31. August 2010

Miami Horror haben ihre eigene Theory.

Während viele Indie-Kids beim Gedanken an die 80er-Jahre tatsächlich die Angst ergreift, können wir von dem Dance Pop, der direkt aus eben diesem Jahrzent entsprungen sein könnte, kaum genug bekommen.

Ganze vier Jahre mussten Fans auf das Debut-Album von Miami Horror warten. In einer Zeit, in der Zuhörer ihre Musik sofort und unmittelbar zugänglich gemacht haben möchten oder es zumindest erwarten, erscheint diese lange Wartezeit nicht unbedingt Sinn zu machen. Für so manchen bestimmt eine Überraschung, da es ja nicht so ist, das Miami Horror nicht genug Material gehabt hätten - hat doch der Mastermind der Band Benjamin Plant in der Zwischenzeit an unzähligen Tunes gearbeitet, die wir niemals zu Gehör bekommen werden. Aber obwohl wir jetzt schon mehrere Miami Horror-Scheiben in der Hand halten hätten können, war es der richtige Schritt für die Band, den Zeitpunkt erst jetzt zu wählen.

















Angefangen hat alles mit Ben in seinem mit Synthesizern ausgestatteten Schlafzimmer als One-Man-Show. Als die Australische Elektroszene 2006-2007 langsam aufkeimte, war er unter dem Namen Miami Horror schon mit jeder Menge einschlagender Tunes und noch besseren Remixen vorne mit dabei. Dazu gehörten Stardust's "Music Sounds Better With You" und Tegan and Sara's "Walking with a Ghost" sowie die Kollaboration mit der Elektropop-Truppe Gameboy/ Gamegirl, für die er die "Golden Ghetto Sex EP" produzierte. Die einmalige Single "Sweaty Wet/Dirty Damp" daraus entwickelte sich 2007 schnell zu einem Hit in der Blogosphäre.



Genau wie andere Dance Acts wie Cut Copy oder Midnight Juggernauts sich aus der Szene bildeten, so haben sich auch Miami Horror sich nach diversen Festival-Auftritten und kleineren Touren zu einer vollbesetzten Band entwickelt. Mit an Bord sind Dan Whitechurch am Keyboard/Bass und Co-Autor von "Sometimes", Gitarrist Josh Moriarty (Peacocks, Ex-Young & Restless) und Schlagzeuger/DJ Aaron Shanahan. Und es ist gut, dass sie genau aus diesem Sound entstanden sind, der reicher, ambitionierter und nachhaltiger klingt, als das übliche statische Gemisch anderer Formationen.
























Und so kommen wir zu "Illumination" - Das Ergebnis vier Jahre harter Arbeit und ein verdammt spannendes Debut-Album zu Beginn einer Musikkarriere. Das, was Fans sofort bemerken werden, ist das Miami Horror jetzt wirklich eine Band sind. Im Gegensatz zu der "Bravado EP" aus dem Jahr 2008, was nichts anderes war als der Abgesang von Ben's geradlininigen Solo-Produktionen unter dem Namen Miami Horror, wurde "Illumination" deutlich stärker mit Instrumenten untermauert und klingt einfach vollkommener als alles andere zuvor dagewesene.

"Don't be on with her" von der Bravado EP


Die ersten Cuts, die vom Album hervorschossen - die großen Singles "Sometimes" und "Moon Theory" - gaben schon einen Eindruck vom Album als Ganzes. Dort hatte die Band bereits die Grenzen von 'Elektro' mit abgefahrenen Arrangements, und auf "Moon Theory", mit einem Mix aus akustischen und elektrischen Gitarren ausprobiert.

"Sometimes"


"Moon Theory"


Dieses Herum-Experimentieren wird auf dem Album kontinuierlich fortgeführt, indem die Wirkung einer kompletten Band bei Tracks wie "Summersun" mit seinem Festival-ready Vibe und dem  traumhaften Opener "Infinite Canyons", der sich langsam wie eine furistische Chillwave-Hymne erhebt, herauszuhören ist.

Aber das heißt nicht, das Miami Horror ihre Dance-Wurzeln komplett verworfen haben. Auch wenn sie jetzt die Gitarren zum Rocken bringen, kann die Band nicht davon ablassen, immerzu tanzbare Tracks zu produzieren. Nehmen wir zum Beispiel die jüngste Single "I look to you" mit den hypnotsichen Gast-Vocals von Melbourne's Kimbra, der geloopten Bassspur und den zerhackten Hörnern - ein Disco House-Track, für den französisch angehauchte Ikonen töten würden, um ihm im eigenen Katalog zu haben. Eine insgesamt '70s-esque Disco-Nummer mit einem funky Beat, die sich kuam vom Chic's Klassiker "Good Times" unterscheidet.

Das Video dazu ist kaleidoskopisch himmlisch und Kimbra darf verschiedene Kleider (und eine Variation an Makeup-Stilen) ausprobieren. Außerdem darf sie sich in die gute alten Aussie Umgebung wagen. Das gefällt!



Gleichermaßen verhält es sich mit dem garantierten Sommerkracher "Holiday", der auf einer Disco-Gitarren-Spur dahinschwebt und einen Monster-Chorus von Neon Indian's Alan Palomo beinhaltet. Viielleicht ist es die Präsenz von Palomo, die auf die Band abfärbt, aber anderso dreht "Illumination" ab in fuzzige Tiefen von elektronischer Psychedelic mit Songs wie "Soft Light" und dem Kopf-nickendem instrumentellen Interlude "Illuminated" - rotierend mit dem dunstigen Vibe einer alten Vinyl gespresst auf eine abgetragene Nadel.

Wenn man das alles zusammenrechnet kommt man bereits auf eine Menge Stile und Stimmungen, mit denen Miami Horror im Laufe von "Illumination" hin und her springen. Und das ohne so manch andere herausragende Nummer wie das Soft Pop-Juwel "Imagination" und dem schwunghaften "Ultraviolet" am Albumende erwähnt zu haben. Gott sei Dank funktioniert alles. Miami Horror weigern sich, still zu sitzen und all die Töne, Klänge und kreativen Launen, die ihnen spontan einfallen, außer Acht zu lassen und machen damit "Illumination" zu weit mehr als ein aufregendes und unterhaltsames Hörobjekt.







Doch wie der Zufall es so will, könnte Miami Horror nur eines von vielen Projekten des introvertierten Masterminds Ben Plants sein. Im Moment arbeitet Ben in seinem Heimstudio bereits an neuen "housigeren" Songs, die auf eine Solo EP hinauslaufen könnten. Der Unterschied zu seinen Anfängen ist nur der, das er jetzt eine größere Glaubwürdigkeit besitzt und die Industrie im Rücken hat.

23. August 2010

Parralox legen den Sound der 80er neu auf.

Parralox veröffentlichen mit "Supermagic" die erste Single aus dem kommenden neuen Album "Metropolis", das im November 2010 erscheint. Der Produzent John von Ahlen hat diesem Titel musikalisch eine fesselnde Kombination aus Pop, Dance und in Ansätzen sogar Funk im Stil von Künstlern wie Goldfrapp oder Kylie angedeihen lassen. Und in der Wechselwirkung mit der klaren und schon leicht lasziv klingenden Stimme von Frontfrau Amii entwickelt der Song eine bemerkenswerte Sogwirkung, der man kaum entkommen mag.




















Das Video wurde in zwei Locations in Melbourne gedreht, in der Butleigh Wootton Mansion und im Toff In Town, mitten im Stadt-Zentrum.



Das australische Synthpop-Projekt wurde im Jahr 2008 von dem Produzenten John von Ahlen gegründet, der schon seit vielen Jahren im Musikbereich tätig ist und sich schwerpunktmäßig mit dem Schreiben und Produzieren von Songs für Serien wie Big Brother Australia, Delta Goodrem oder auch Künstlern wie Olivia Newton-John, Angelspit and Tankt befasst hat. Sängerin Amii ist gebürtige Engländerin, lebt jedoch in Australien. Sie hat ebenfalls bereits im Vorfeld viel Erfahrung im musikalischen und medialen Bereich gehabt und dabei diverse Gesangsparts für Werbespots übernommen. Kurze Zeit, nachdem Parralox ihren ersten Song über MySpace veröffentlicht hatten, flogen der Band binnen kürzester Zeit viele Sympathien zu.

Das erste Parralox Album "Electricity" entstand unter Mithilfe von Gastsängerin Roxy und erschien im September 2008 in Kooperation mit der britischen Elektropop-Website "Electronically Yours". Die Resonanzen auf das Album waren überwältigend und brachten Parralox auf der Bekanntheitsskala einen weiteren großen Schritt nach vorn. Anfang 2009 erschien dann mit der "Sharper Than A Knife Ep" das Ergebnis eines Remix-Contests, welchen die Band aufgrund immenser Anfragen von Künstlern und Fans realisiert hat.

Im Juni 2009 unterschrieben Parralox beim deutschen Elektropop-Label conzoom RECORDS einen weltweiten Vertrag. Da John von Ahlen und Labelchef Ingo Möller befreundet sind, sind nicht zuletzt dadurch die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gestellt. Dort erschien im Herbst 2009 mit
"State Of Decay" das zweite Album der Band. Parralox schafften es darauf, das Flair der 80er Jahre mit gekonnten Sounds und wunderbaren Melodien in die Gegenwart zu übertragen. Parallelen zu Pet Shop Boys, Erasure, Yazoo oder New Order kommen da schnell auf, die auch auf der Single "Isn't it strange" zu hören ist.




















Ein Weltklasse-Poptune, der mit einem Video in Schwarz-Weiss-Optik daher kam.



Die erste Single vom Album war die Single "Hotter", in der Amii noch wie auch im vorigen Clip als Blondine unterwegs war.



18. August 2010

Super Melody wollen nicht mehr Architekt sein.

Acht Jahre sind genug, dachte sich James Cecil von der Melbourner Band Architecture in Helsinki und verbrachte die letzten zwei Jahre im Studio, um sein neues Album "Destination Unknown" unter dem Pseudonym Super Melody zu schreiben und zu produzieren.



































Nicht ganz überraschend, ist es ein Album mit Pop-Songs geworden, zu denen man auch tanzen kann! Aber es weiter in eine Schublade zu kategorisieren fällt schwierig, denn Super Melody's Rhytmische Faszination führt den Hörer von Melbourne nach Mumbai, flitzt von Paris nach New York, nur um dann wieder ganz langsam nach Hause zu cruisen - im Gepäck ein paar gesammelte Mitbringsel von einem Dutzend Hotelbars auf den Inseln drumherum. Es ist eine wirklich durchdachte Art von Spaß, wobei die Songs aber weitaus länger im Gehör bleiben, als die Sonnenbräune anhält.




















Doch hört selbst:



Mit an Bord sind Cornel Wilczek a.k.a. Qua, der für die Lead-Off-Single "Worker Bee" ein paar schöne heiße Gitarrenriffs beigesteuert hat, sowie Julian Gilchrist von The Casinos, der den Spirit der 80er durch sein Tenor-Saxophone für die George Michael-trifft-Marvin Gaye Tanzballade "Tell Me That You'll Be Good To Me" erklingen lies, und die Geheim-Waffe Mark Dawson von The Wagons, der Nate Dogg mit seinen emotionalen Stimmimprovisationen zum Fürchten bringen könnte.

Die Debut-EP kam bereits im November 2009 auf den Markt, ebenfalls auf dem feinen Label  Love + Mercy Records.

  
Neben Cornel Wilczek an der Gitarre sind seit 2010 als Band auch noch die Rhytmus-Sektion Sashi Dharann am Bass und Tom Gould an den Drums und Samples von den euphorischen Party-Startern World's End Press dabei. Hier eine kleine Hörprobe von der ebenfalls tollen Truppe:

  
In Australien ist das Album seit dem 30. Juli 2010 erhältlich, im Ausland wird noch nach einem entsprechendem Label gesucht. Dann kommen Super Melody garantiert auch auf Tour. Bis dahin wird das Album aber bald im eigenen Web-Shop erhältlich sein. Das erste Video gibt es auch schon - zum Song "Champagne Glass". Groovy, Baby!



Michael Squire gibt Nachhilfe im Entspannen.

Für Michael Squire ist die Welt ein Dorf. Als Australier ist er es ohnehin gewohnt, weite Strecken zurückzulegen, um von einem Ort zum nächsten zu kommen. Nachdem er in Perth studiert, als Freelancer für einige australische Magazine gearbeitet und später eine eigene Agentur für Grafikdesign eröffnet hatte, zog es ihn 2006 zusammen mit befreundeten Musikern nach Europa.

















Als er nach Deutschland kam, fand gerade die Fußballweltmeister-schaft statt. Squire und seine Band nutzten die Gelegenheit, sich vor großem Publikum zu präsentieren, spielten unter anderem auf der Fanmeile. Die anderen zog es einige Zeit darauf wieder zurück in die Heimat, Squire hingegen blieb einfach da und wohnt seitdem in Berlin. Eine Stadt, in der er sich als Künstler in den vergangenen Jahren weiterentwickelt, viele neue Songs geschrieben und seinen eigenen Stil kreiert hat. In seiner Kreuzberger Wohnung schrieb er hunderte von Arrangements, entwarf Konzeptalben, verwarf alles wieder und nahm stattdessen seine erste Single “Try Try Try” in Nashville auf. Kaum sind die Aufnahmen beendet, zieht es ihn wieder zurück. "Ich brauche Berlin. Ich brauche die Geschwindigkeit. Und irgendwie brauche ich auch die vielen eigenartigen Gestalten, die in dieser Stadt herumhängen.”



„Your Love Grows In The Sunshine“ ist jetzt das erste Album von Squire, auf dem er nicht zuletzt auch seine Reise nach Europa thematisiert und davon singt, wie so ein Abenteuer in der Ferne gelingen kann.



















Die wandersmannromantischen Geschichten werden in den Songs auf der Platte von aufhellenden Popharmonien umrahmt, manche benötigen nicht viel mehr als Squires Gitarrenspiel. Dieser schafft es am Ende, den Begriff „Entspannung“ musikalisch eindrucksvoll zu interpretieren – und lässt andere davon profitieren.

Wer die Wartezeit auf das nächste Album von Donavon Frankenreiter verkürzen möchte und Jack Johnson einfach nicht mehr hören kann, ist bei Michael Squire an der richtigen Adresse. Am 24. September 2010 kommt das Album in die Läden, einen Tag vorher kann man den Entspannungskünstler bereits live erleben:

23. September 2010 - Hamburg, Reeperbahnfestival

13. August 2010

Lucie Thorne - vom Landei zum Stimmwunder.

Die Songwriterin Lucie Thorne aus dem kleinen, aber feinen Bimbaya in New South Wales gilt als eine der bemerkenswertesten Lyrikerinnen und Stimmen der zeitgenössischen Indie-Rock und Roots Szene. Ihr letztes Album „Black Across The Field“ erschien im März 2009 und wurde zu einem der besten Alben des Jahres in Australien gewählt.
















Ihre nachdenklich intelligenten Texte sind exquisite Miniaturen destillierter Gefühle. Melodien und Harmonien klingen wie Wirbelstürme, die in der Ferne aufziehen: vordergründig zart, doch der Hörer spürt das düstere Ende bereits heraufziehen.

Im Oktober stellt sie erste neue Songs auf ihrer Tour in Deutschland vor. Einen Vorgeschmack gibt es mit "Our Younger Selves" - ein Ausschnitt direkt aus dem Studio: Nur Lucie, mit ihrer Gitarre und ihrer wunderbar weichen Stimme.



09. Oktober 2010 Vetschau, Ogrosen House Concert
10. Oktober 2010 Berlin, St. Gaudy Cafe        
11. Oktober 2010 Berlin, Multilayerladen        
13. Oktober 2010 Berlin, Schokoladen Mitte   
14. Oktober 2010 Berlin, Lasso Textbüro Gallery    
15. Oktober 2010 Hamburg, Hasenschaukel         
16. Oktober 2010 Quelkhorn, Bergwerk    
17. Oktober 2010 Bremerhaven, Passage Kino 

9. August 2010

TEENAGERSINTOKYO bringen uns den New Wave.

Wie kann man solch sinistre, langsam kriechende und dunkle Sounds produzieren, wenn draußen die Sonne scheint und der Strand ruft?
Klar jedoch, dass die fünf TEENAGERSINTOKYO mit "Sacrifice" ein Debütalbum erschaffen haben, das auf einer der aufregendsten Welle der letzten 30 Jahre surft: Der New Wave.

Scharf schneidende Gitarren, nervös bibbernde Drums, die unterkühlte und lakonische Stimme von Sängerin Samantha Lim und Synthie-Muster wie bei Joy Division. Willkommen in der kalten, dunklen Welt der Teenager.
















Was "Sacrifice"mit seinen Hörern macht, kann man getrost als The-XX-Faktor bezeichnen: TEENAGERSINTOKYO flüstern einem reservierte, erstaunlich reduzierte Melodielinien ins Ohr, die sich an Größen wie The Cure orientieren. Das klingt zunächst alles ziemlich unaufgeregt und freudlos, steigert sich jedoch durch hymnische Synthie-Themen und anhängliche Gesangsmelodien zu einem kleinen Flirt mit der Tanzfläche. Die fünf Australier legen ein Album vor, das sich zwar besser als Soundtrack für den vergangenen Winter eignen würde, aber auch in den trostlosen Nachtstunden zwischen 2 und 5 Uhr morgens funktioniert.

 Als Teaser vom neuen Album gibt es "New Day" zum Download:


Kürzlich nur in Berlin unterwegs kommen die Twens nun noch einmal auf ausgiebige Tour durch Deutschland:

22. September 2010 - Hamburg, Indra
23. September 2010 - Offenbach, Hafen 2
24. September 2010 - München, Atomic Café
25. September 2010 - Berlin, Lido

Hier noch ein Schmankerl von der selbstbetitelten ersten EP: Das Video zu "Vary Vampyr" von Adam Hunter auf Hi-8 Video gedreht.



The Triangles machen die Spanier verrückt.

Die Werbung macht's. Nachdem die Biermarke Estrella Damm eine landesweite und unentrinnbare TV-Kampagne gelauncht hat, ist ganz Spanien regelrecht verrückt nach dem Song "Applejack" der fünfköpfigen Truppe The Triangles aus Melbourne.
















Angefangen haben die Triangles ihren Mix aus Psychedelic, Indie Rock und folkiger Gitarrenmusik bereits 2003. Es folgten zwei unabhängig produzierte Sampler mit Lo-Fi Pop bevor 2005 das Album "Magic Johnson" auf dem australischen Label Half A Cow Records herauskam. Zwei Jahre später folgte  “Seventy-Five Year Plan”, das mehr in Richtung Country ging. Doch erst 2010 kam der Durchbruch - in der letzten Maiwoche erzielte der 5 Jahre alte Song  #1 der spanischen iTunes Charts. Zurzeit ist das Lied immer noch unter den Top 20.



Aufgrund des großen Erfolgs veröffentlicht Universal Music in Spanien eine bunt-gemischte Zusammenstellung aller Hits unter dem Namen "The Triangles". In Australien wird gerade an einer Neuauflage vom 2005er "Magic Johnson" gearbeitet. So raise your hands and sing it with me...