Zum ersten Mal gibt es in Hamburg einen Club, der unter dem Motto: "Get Down Under And On The Floor with Music from Australia" sich zum Ziel gesetzt hat, neue Musik aus Australien und Neuseeland vorzustellen. Der Spaß an neuen, in Deutschland noch meist unbekannten Bands, steht dabei im Vordergrund.
Der SOUTHERN CROSS SOUNDS CLUB geht in in die erste Runde:
Am 17. November 2010 im Kulturhaus III&70 ab 21 Uhr in Hamburg. Der Eintritt ist frei.
Der SOUTHERN CROSS SOUNDS CLUB hat ein besonderes Händchen dafür, bekannte Klassiker und Alte Helden mit Neuentdeckungen und lokalen Größen aus den Metropolen Australiens zusammen zu mixen – und das genreübergreifend. Neben Indie, Pop und Rock kommen auch Soul, Hip Hop und Elektro-Liebhaber voll auf ihre Kosten – Hauptsache es groovt.
Fernab der üblichen Mainstream-Beschallung aus UK und USA macht gerade die Konzentration auf australische und neuseeländische Acts die Einzigartigkeit dieses Clubs aus und spannt genau wie das Kreuz des Südens, der Namensgeber des SOUTHERN CROSS SOUNDS CLUBs, einen Bogen zwischen den besten Songs aus den jeweiligen Musikrichtungen dieser Länder.
Hier könnt ihr Euch für das Event bei Facebook anmelden.
Bitte und gerne weitersagen!
by DJ FARGO
9. November 2010
7. November 2010
idea idea = Lanie Lane + Master Of Ribongia
Start: idea idea it eine aufregende neue Kollaboration zwischen der Sydney Soulstress Lanie Lane und dem italienischen Produzenten Antonio Roselli, auch bekannt als Master of Ribongia.
Rewind: Zusammen haben sie einen äußerst einzigartigen elektronisch basierten Sound geschaffen, der durch ein Gemisch innovativer europäischer Elektronik-Genres und durch Respekt vor dem guten alten klassischen Songwriting inspiriert wurde.
Pause: Das Einfallsreichtum des Master of Ribongia mit schiefen, schrägen Tönen, gepaart mit Lanie Lane's altmodisch klingender Stimm- und Pop-Sensibilität, ergeben ein paar wahrhaftig original klingende Tunes. Es gibt wirklich nichts Vergleichbares auf dem Markt.
Play: idea idea haben eine sehr unterhaltsame Liveshow auf die Beine gestellt - sei es nur die beiden Hauptmitglieder, die mit Stimmverzerrungen, Kaosilatoren und Glockenspiel spielen oder komplett mit einer kostümierten Tanztruppe, die sie mit viseullen Live-Projektionen mit auf die Bühne nehmen. Dieser spektakuläre optische Ausruck inspiriert die Musik und die Musik inspiriert die involvierten visuellen Akteure.
Fast Forward: idea idea haben vor kurzem ihre Debut-Single und den Video-Clip für "Set Sail" vorgestellt, eine Geschichte über eine Unterwasser-Liebe. Man fühlt sich wie in einem riesigen Pool, der mit Konfetti und pinker Brause gefüllt wurde.
Den kostenlosen Download zu "Set Sail" gibt's hier.
Sweet and sexy, naughty und nice, sugar and spice. Alle diese Attribute vereint Sydney Soulstress Lanie Lane auch als Solokünstlerin, die deshalb auch noch als best gehütetes Geheinmis der australischen Musikszene gilt und ebenfalls gerade ihre erste Single "What Do I Do" veröffentlicht hat. Absolut kostenlos und mit tollen BackUp-Vocals von Tim Rogers (You Am I) gibt es die Single hier kostenlos. Mehr von Lanie könnt ihr auch auf "Sunshine", geschrieben mit Brett Winterford für die neue Peregrine-EP "The Overdue", hören.
Im Video zu ihrer Debut-Single zeigt uns die Grand Dame des Aussie-Souls im Stil der 60er Jahre, wie frau das Beil schwingt. Ein köstlich makabrer Spaß im Schlachthaus, der den bluesigen Song noch länger im Gedächtnis verweilen lässt. Vermisst da wirklich noch jemand Amy Winehouse?
Genau festzulegen, woher Lanie Lane ihren musikalischen Background nimmt, ist nicht einfach, aber ein Eintopf aus Blues, Jazz, Pop & Country aus der goldenen Era der 30'er, 40'er und 50'er wäre schon mal ein guter Anfang.
"The spirit of Muddy Waters inhabiting Doris Day" wäre eine weitere mögliche Einordnung, die sie mit ihrer Interpretation des Klassikers "Hoochie Coochie Man" nur bestätigt.
Also, egal ob Lanie Lane eine Inkarnation der Andrews Sisters im Jahr 2010 ist oder der Vergleich zu Erykah Badu, die zu sich selbst singt, während sie den Haushalt macht - wir lieben sie!
Rewind: Zusammen haben sie einen äußerst einzigartigen elektronisch basierten Sound geschaffen, der durch ein Gemisch innovativer europäischer Elektronik-Genres und durch Respekt vor dem guten alten klassischen Songwriting inspiriert wurde.
Pause: Das Einfallsreichtum des Master of Ribongia mit schiefen, schrägen Tönen, gepaart mit Lanie Lane's altmodisch klingender Stimm- und Pop-Sensibilität, ergeben ein paar wahrhaftig original klingende Tunes. Es gibt wirklich nichts Vergleichbares auf dem Markt.
Play: idea idea haben eine sehr unterhaltsame Liveshow auf die Beine gestellt - sei es nur die beiden Hauptmitglieder, die mit Stimmverzerrungen, Kaosilatoren und Glockenspiel spielen oder komplett mit einer kostümierten Tanztruppe, die sie mit viseullen Live-Projektionen mit auf die Bühne nehmen. Dieser spektakuläre optische Ausruck inspiriert die Musik und die Musik inspiriert die involvierten visuellen Akteure.
Fast Forward: idea idea haben vor kurzem ihre Debut-Single und den Video-Clip für "Set Sail" vorgestellt, eine Geschichte über eine Unterwasser-Liebe. Man fühlt sich wie in einem riesigen Pool, der mit Konfetti und pinker Brause gefüllt wurde.
Den kostenlosen Download zu "Set Sail" gibt's hier.
Sweet and sexy, naughty und nice, sugar and spice. Alle diese Attribute vereint Sydney Soulstress Lanie Lane auch als Solokünstlerin, die deshalb auch noch als best gehütetes Geheinmis der australischen Musikszene gilt und ebenfalls gerade ihre erste Single "What Do I Do" veröffentlicht hat. Absolut kostenlos und mit tollen BackUp-Vocals von Tim Rogers (You Am I) gibt es die Single hier kostenlos. Mehr von Lanie könnt ihr auch auf "Sunshine", geschrieben mit Brett Winterford für die neue Peregrine-EP "The Overdue", hören.
Im Video zu ihrer Debut-Single zeigt uns die Grand Dame des Aussie-Souls im Stil der 60er Jahre, wie frau das Beil schwingt. Ein köstlich makabrer Spaß im Schlachthaus, der den bluesigen Song noch länger im Gedächtnis verweilen lässt. Vermisst da wirklich noch jemand Amy Winehouse?
Genau festzulegen, woher Lanie Lane ihren musikalischen Background nimmt, ist nicht einfach, aber ein Eintopf aus Blues, Jazz, Pop & Country aus der goldenen Era der 30'er, 40'er und 50'er wäre schon mal ein guter Anfang.
"The spirit of Muddy Waters inhabiting Doris Day" wäre eine weitere mögliche Einordnung, die sie mit ihrer Interpretation des Klassikers "Hoochie Coochie Man" nur bestätigt.
Also, egal ob Lanie Lane eine Inkarnation der Andrews Sisters im Jahr 2010 ist oder der Vergleich zu Erykah Badu, die zu sich selbst singt, während sie den Haushalt macht - wir lieben sie!
6. November 2010
I Heart Hiroshima brauchen keinen Bass.
Grobe Schönheit und lyrischer Schmutz. Klingen wie große Vorbilder, die eingeladen werden als Support von Zeitgeistjägern, sich überall auf der Welt die Finger wund spielen und auf irgendeinen Radiosender verweisen können, der einen Song als Nr. 1 des Irgendwas präsentiert hat. Aus Brisbane, Heimstatt der Go-Betweens kommt dieser Dreier - zwei Gitarren ein Schlagzeug - Aus, Fertig, Ende.
Sie stammen aus den Straßen, das merkt man ihrem kantigen Sound an. Pubertierende Rotzgören mit empfindsamen Aggressionen. I Heart Hiroshima schnitzen ihren eigenen Stil in die Rinde, von dessen Stamm sie nicht allzu weit fielen. Matt (Gitarre/Gesang), Susie (Schlagzeug/Gesang) und Cameron (Gitarre/Gesang) offerieren den Geist, derer, die sie inspirierten: Sleater-Kinney, Leonard Cohen, The Smiths, The Pixies, Bob Dylan, Ryan Adams, TV on the Radio.
Auf einer Party 2005 kennengelernt, fing die Band an, lokale Gigs zu spielen. Kurz darauf folgte der Release ihrer Debut EP, "A Three Letter Word For Candy" im März 2006. "Cut In Colour" folgte nur wenige Monate später, was eine augiebige Tour innerhalb Australiens zur Folge hatte. Nach einer Umbesetzung zum bestehenden Line-Up wurde das Debut-Album "Tuff Teef" ganz ohne Bass eingespielt und im August 2007 veröffentlicht. 12 Songs, bei denen der zerlumpter Sound der ganz frühen Go-Betweens mit den gekappten Start-Stop Sounds der frühen Sleater-Kinney verschmilzt wurde .Die erste Single vom Album war "Punks".
Die "Punks EP" folgte mit einer weiteren großartigen Single: "London In Love".
Oktober 2009, Album Nummer 2. Egal wie man es dreht oder wendet, mit dem zweiten Album kommt immer auch unweigerlich die gefürchtete Messlatte um die Ecke, die man entweder überspringen, durchbrechen oder verreißen kann. In dem Fall von I Heart Hiroshima wurde sich einfach drum rum geschlichen. Sofort nach den ersten Takten wird für Kenner dieses zweigeschlechtlichen Trios klar, man bekommt was man erwartet: Starke Melodien, dreckigen Sound.
"The Rip" ist eine gute, energiegeladene Platte, die durch die Mixkünste von Andy Gill (Gang Of Four) den letzten Feinschliff als Sahnehäubchen gegenüber dem Debut „Tuff Teef“ verpasst bekommen hat. Der Wechsel der beiden sehr markanten Stimmen verleiht auch diesem Longplayer wieder eine starke eigene Note und füllt damit wieder einmal die Lücke, die Sleater-Kinney mit ihrer Bandauflösung vor knapp fünf Jahren gerissen haben. "Shakeytown" wird die erste Single. Im Video wird Live-Action, Miniatur, Stop-Motion und Pappkarton-Technik miteinander kombiniert.
"River" ist Single Nr. 2.
Nach weiteren Touren im Heimatland, hat es die 24-jährige offen lesbische Sängerin Susie mittlerweile nach Berlin verschlagen und findet es großartig dort, weil es sie zum Nachdenken anrege. Doch lange still sitzen konnte sie nicht, da sie gerade von ihen Landsmännern Philadelphia Grand Jury gefragt wurde, ob sie nicht bei der Band als neue Drummerin einspringen möchte, nachdem der 55-Jährige Calvin Welch den Dreier gerade verlassen hatte. Gesagt getan.
Doch bevor sie als Susie Dreamboat zur nächsten großen Tour in Australien aufbricht, hat sie zusammen mit den Philly Jays noch schnell innnerhalb von acht Stunden in London das neue Video ihrer neuesten Single "Save Our Town" gedreht. Hut ab!
Sie stammen aus den Straßen, das merkt man ihrem kantigen Sound an. Pubertierende Rotzgören mit empfindsamen Aggressionen. I Heart Hiroshima schnitzen ihren eigenen Stil in die Rinde, von dessen Stamm sie nicht allzu weit fielen. Matt (Gitarre/Gesang), Susie (Schlagzeug/Gesang) und Cameron (Gitarre/Gesang) offerieren den Geist, derer, die sie inspirierten: Sleater-Kinney, Leonard Cohen, The Smiths, The Pixies, Bob Dylan, Ryan Adams, TV on the Radio.
Auf einer Party 2005 kennengelernt, fing die Band an, lokale Gigs zu spielen. Kurz darauf folgte der Release ihrer Debut EP, "A Three Letter Word For Candy" im März 2006. "Cut In Colour" folgte nur wenige Monate später, was eine augiebige Tour innerhalb Australiens zur Folge hatte. Nach einer Umbesetzung zum bestehenden Line-Up wurde das Debut-Album "Tuff Teef" ganz ohne Bass eingespielt und im August 2007 veröffentlicht. 12 Songs, bei denen der zerlumpter Sound der ganz frühen Go-Betweens mit den gekappten Start-Stop Sounds der frühen Sleater-Kinney verschmilzt wurde .Die erste Single vom Album war "Punks".
Die "Punks EP" folgte mit einer weiteren großartigen Single: "London In Love".
Oktober 2009, Album Nummer 2. Egal wie man es dreht oder wendet, mit dem zweiten Album kommt immer auch unweigerlich die gefürchtete Messlatte um die Ecke, die man entweder überspringen, durchbrechen oder verreißen kann. In dem Fall von I Heart Hiroshima wurde sich einfach drum rum geschlichen. Sofort nach den ersten Takten wird für Kenner dieses zweigeschlechtlichen Trios klar, man bekommt was man erwartet: Starke Melodien, dreckigen Sound.
"The Rip" ist eine gute, energiegeladene Platte, die durch die Mixkünste von Andy Gill (Gang Of Four) den letzten Feinschliff als Sahnehäubchen gegenüber dem Debut „Tuff Teef“ verpasst bekommen hat. Der Wechsel der beiden sehr markanten Stimmen verleiht auch diesem Longplayer wieder eine starke eigene Note und füllt damit wieder einmal die Lücke, die Sleater-Kinney mit ihrer Bandauflösung vor knapp fünf Jahren gerissen haben. "Shakeytown" wird die erste Single. Im Video wird Live-Action, Miniatur, Stop-Motion und Pappkarton-Technik miteinander kombiniert.
"River" ist Single Nr. 2.
Nach weiteren Touren im Heimatland, hat es die 24-jährige offen lesbische Sängerin Susie mittlerweile nach Berlin verschlagen und findet es großartig dort, weil es sie zum Nachdenken anrege. Doch lange still sitzen konnte sie nicht, da sie gerade von ihen Landsmännern Philadelphia Grand Jury gefragt wurde, ob sie nicht bei der Band als neue Drummerin einspringen möchte, nachdem der 55-Jährige Calvin Welch den Dreier gerade verlassen hatte. Gesagt getan.
Doch bevor sie als Susie Dreamboat zur nächsten großen Tour in Australien aufbricht, hat sie zusammen mit den Philly Jays noch schnell innnerhalb von acht Stunden in London das neue Video ihrer neuesten Single "Save Our Town" gedreht. Hut ab!
29. September 2010
Little Red nennen ihren Rock'n'Roll Doo-Wop Punk.
Handegemachter Rock'n'Roll wie damals bei den Beach Boys präsentieren uns Little Red aus Melbourne mit ihrem neuen Album "Midnight Remember", das zeigt, wie drei Lead-Sänger um jede einzelne Note der vierteiligen Harmonien und super-tighten Rhythmen kämpfen. Und ganz viel Spaß bei der Sache haben!
Die fünf Freunde aus Kindheitstagen - Adrian Beltrame (Gitarre, Gesang), Dominic Byrne (Gesang, Gitarre), Quang Dinh (Gesang, Bass), Taka Honda (Schlagzeug) und Tom Hartney (Gesang, Percussion) - sind nach einem Song der Chicago Blues Legende Willy Dixon benannt und machen einen außergewöhnlichen Sound, der sofort vertraut, aber doch komplett neu klingt.
Anstatt ihre Inspirationen vom "Book of Cool" zu klauen, kommen die fünf Jungs lieber mit ihrem eigens erfundenen "Doo-Wop Punk" auf den Punkt. Die Palette weiterer Einflüsse wird mit Springsteen, Radiohead, früherer Elvis, Dylan, Sam Cooke, Nick Cave, The Beatles, und Lou Reed fortgesetzt, die alle eine starke Leidenschaft für Stimmen und einen rohen back-to-basics Sound haben.
Gegründet 2005, gewannen sie drei Jahre später den "Garage to V"-Wettbewerb, der ihnen einen Auftritt bei allen V Festivals des Landes verhalf. Später tourten sie im Vorprogramm von Vampire Weekend und brachten im Juni 2008 ihr Debut "Listen to Little Red" auf einem Independent-Label heraus. 2009 folgte der Release in England über Lucky Number Music und Anfang 2010 international.
Die ersten drei Singles "Waiting", "Coca-Cola" und "Witch Doctor" bekamen alle regelmäßigen Airplay auf dem nationalen Radiosender triple j, wobei "Coca-Cola" auch auf dem offiziellen Soundtrack der TV-Serie "Underbelly" enthalten war und auf Platz 47 der 2008er 'triple j hottest 100' gewählt wurde.
"Waiting"
"Coca-Cola" mp3
"Witchdoctor"
Wenn man Little Red hört, wird man an alle guten Dinge im Leben erinnert. Wenn man tanzt, als ob niemand zuschaut und mit seinem besten Badezimmer-Gegröhle versucht, die essenzielle Qualität der Band wiederzugeben, ist eines sicher: es ist schwer, dabei nicht zu lächeln!
Das neue Album ist eine Ansammlung von groovenden Tunes, die immer noch von purer Energie und Aufrichtigkeit im echten Little Red-Stil sprudeln, und sich dadurch kaum vom Vorgänger unterscheiden. Das zeigt auch die auf 'Alle-Neune'-setzende brandheiße Single "Rock It", die im Video mit vielen bunten Lichtern und noch mehr Luftblasen die Party starten lässt.
Wir stimmen ein, machen das Licht aus - und die Lampen an!
Die fünf Freunde aus Kindheitstagen - Adrian Beltrame (Gitarre, Gesang), Dominic Byrne (Gesang, Gitarre), Quang Dinh (Gesang, Bass), Taka Honda (Schlagzeug) und Tom Hartney (Gesang, Percussion) - sind nach einem Song der Chicago Blues Legende Willy Dixon benannt und machen einen außergewöhnlichen Sound, der sofort vertraut, aber doch komplett neu klingt.
Anstatt ihre Inspirationen vom "Book of Cool" zu klauen, kommen die fünf Jungs lieber mit ihrem eigens erfundenen "Doo-Wop Punk" auf den Punkt. Die Palette weiterer Einflüsse wird mit Springsteen, Radiohead, früherer Elvis, Dylan, Sam Cooke, Nick Cave, The Beatles, und Lou Reed fortgesetzt, die alle eine starke Leidenschaft für Stimmen und einen rohen back-to-basics Sound haben.
Gegründet 2005, gewannen sie drei Jahre später den "Garage to V"-Wettbewerb, der ihnen einen Auftritt bei allen V Festivals des Landes verhalf. Später tourten sie im Vorprogramm von Vampire Weekend und brachten im Juni 2008 ihr Debut "Listen to Little Red" auf einem Independent-Label heraus. 2009 folgte der Release in England über Lucky Number Music und Anfang 2010 international.
Die ersten drei Singles "Waiting", "Coca-Cola" und "Witch Doctor" bekamen alle regelmäßigen Airplay auf dem nationalen Radiosender triple j, wobei "Coca-Cola" auch auf dem offiziellen Soundtrack der TV-Serie "Underbelly" enthalten war und auf Platz 47 der 2008er 'triple j hottest 100' gewählt wurde.
"Waiting"
"Coca-Cola" mp3
"Witchdoctor"
Wenn man Little Red hört, wird man an alle guten Dinge im Leben erinnert. Wenn man tanzt, als ob niemand zuschaut und mit seinem besten Badezimmer-Gegröhle versucht, die essenzielle Qualität der Band wiederzugeben, ist eines sicher: es ist schwer, dabei nicht zu lächeln!
Das neue Album ist eine Ansammlung von groovenden Tunes, die immer noch von purer Energie und Aufrichtigkeit im echten Little Red-Stil sprudeln, und sich dadurch kaum vom Vorgänger unterscheiden. Das zeigt auch die auf 'Alle-Neune'-setzende brandheiße Single "Rock It", die im Video mit vielen bunten Lichtern und noch mehr Luftblasen die Party starten lässt.
Wir stimmen ein, machen das Licht aus - und die Lampen an!
16. September 2010
Owl Eyes - vom Teenie zum Idol.
Jeder Musiker hat seine eigene Geschichte. Aber ab und an taucht ein Künstler auf, dessen Musik von alleine zu sprechen scheint. So zum Beispiel bei Owl Eyes a.k.a. Brooke Addamo, eine Singer-Songwriterin aus Melbourne, welch träumerische EP "Faces" ein dynamisches Gemisch ekletischen Pops vereint, der von Jazz, Hip Hop und sogar einem Hauch von Swing beeinflusst ist. Aber es ist Brooke's grüblerisch, rauchige Stimme und ihre Texte, die für Tiefe und Dunkelheit sorgen.
Die melodische Fünf-Song EP, geschrieben und aufgenommen mit Produzent Jan Skubiszewski (Jackson Jackson, Phrase), fädelt ausgeklügelte Fantasien und Charakterprofile zu luftig intelligenten Pop zusammen.
Die 19-Jährige hat sich Zeit gelassen und ganze zwei Jahre damit verbracht, an ihren Songs zu schreiben und mit verschiedenen Produzenten zusammenzuarbeiten, um sich immer wieder aufs Neue herauszufordern und so ihren eigenen Stil zu entwickeln. Aber erst mit Jan schien alles, woran sie bisher getüftelt hatte einen Sinn zu ergeben. Es war eine solch konstruktive musikalische Partnerschaft, dass "Faces" innerhalb von nur fünf Tagen aufgenommen wurde.
Das Ergebnis ist ein dynamisches Debut, dass eine Fülle musikalischer Einflüsse einbezieht, jeder so mannigfaltig wie jeder einzelne Track auf der EP. Von Ella Fitzgerald und Sarah Vaughan, über Bon Iver, Regina Spektor, Radiohead und sogar Elton John, Bat For Lashes und The Bird and The Bee.
"Faces" ist eine Art musikalische Reise, wobei jeder Track für sich steht. Und die Musik spricht für sich selbst. So ist die Single "1+1" ein absolutes Indie-Pop Juwel, das an eine frühere Kate Nach (bevor sie sich entschied, Lily Allen zu sein) und eine mutigere Lisa Mitchell erinnert. Sie hat alle wesentlichen Merkmale, um das Hipster-Publikum zu beeindrucken. Süße Melodien, engelshafte Harmonien und flüsternde Lyrics, die einen mit seinem synkopierten Beat und klimpernden Klavier sofort in den Bann ziehen.
Wer noch ein wenig in Erinnerung schwelgen mag, die gute Brooke nahm 2008 auch an der 6. Staffel von Australian Idol teil, aus der Wes Carr als Sieger hervorging und sie es auf Platz 11 schaffte. Wie das Ganze damals aussah, kann man hier bewundern.
Wir feuen uns auf ihre Neuerfindung als Singer-Songwriterin Owl Eyes und werden ihre weitere Entwikclung mit höchstem Interesse verfolgen. "1+1" gibt es hier als kostenlosen Download.
Die melodische Fünf-Song EP, geschrieben und aufgenommen mit Produzent Jan Skubiszewski (Jackson Jackson, Phrase), fädelt ausgeklügelte Fantasien und Charakterprofile zu luftig intelligenten Pop zusammen.
Die 19-Jährige hat sich Zeit gelassen und ganze zwei Jahre damit verbracht, an ihren Songs zu schreiben und mit verschiedenen Produzenten zusammenzuarbeiten, um sich immer wieder aufs Neue herauszufordern und so ihren eigenen Stil zu entwickeln. Aber erst mit Jan schien alles, woran sie bisher getüftelt hatte einen Sinn zu ergeben. Es war eine solch konstruktive musikalische Partnerschaft, dass "Faces" innerhalb von nur fünf Tagen aufgenommen wurde.
Das Ergebnis ist ein dynamisches Debut, dass eine Fülle musikalischer Einflüsse einbezieht, jeder so mannigfaltig wie jeder einzelne Track auf der EP. Von Ella Fitzgerald und Sarah Vaughan, über Bon Iver, Regina Spektor, Radiohead und sogar Elton John, Bat For Lashes und The Bird and The Bee.
"Faces" ist eine Art musikalische Reise, wobei jeder Track für sich steht. Und die Musik spricht für sich selbst. So ist die Single "1+1" ein absolutes Indie-Pop Juwel, das an eine frühere Kate Nach (bevor sie sich entschied, Lily Allen zu sein) und eine mutigere Lisa Mitchell erinnert. Sie hat alle wesentlichen Merkmale, um das Hipster-Publikum zu beeindrucken. Süße Melodien, engelshafte Harmonien und flüsternde Lyrics, die einen mit seinem synkopierten Beat und klimpernden Klavier sofort in den Bann ziehen.
Wer noch ein wenig in Erinnerung schwelgen mag, die gute Brooke nahm 2008 auch an der 6. Staffel von Australian Idol teil, aus der Wes Carr als Sieger hervorging und sie es auf Platz 11 schaffte. Wie das Ganze damals aussah, kann man hier bewundern.
Wir feuen uns auf ihre Neuerfindung als Singer-Songwriterin Owl Eyes und werden ihre weitere Entwikclung mit höchstem Interesse verfolgen. "1+1" gibt es hier als kostenlosen Download.
14. September 2010
Konzerte in Hamburg.
Für alle Hamburger gibt es zukünftig immer eine regelmässige Übersicht der Konzerte australischer und neuseeländischer Bands in der Hansestadt. Wer dachte, da tut sich nichts - irrt. Hier geht so Einiges!
Der SOUTHERN CROSS SOUNDS CLUB empfiehlt:
19. September 2010
The Kill Devil Hills (WA)
Support: James Cruickshank (NSW)
Hafenklang
22. September 2010
Teenagersintokyo (NSW)
Silber
23. September 2010
Michael Squire (WA)
Schmidt's Tivoli
24. September 2010
PVT (NSW)
Knust
25. September 2010
Kat Frankie (NSW)
Imperial Theater
01. Oktober 2010
The Sunpilots (NSW)
Barrock
04. Oktober 2010
The Cat Empire (VIC)
Support: Tin Pan Orange (VIC)
Docks
05. Oktober 2010
Pendulum (WA)
Markthalle
08. Oktober 2010
The Dukes of Windsor (VIC)
Indra
14. Oktober 2010
Nick & Liesl (NSW)
Hasenschaukel
15. Oktober 2010
Lucie Thorne (NSW)
Hasenschaukel
16. Oktober 2010
Midnight Juggernauts (VIC)
Café Keese
19. Oktober 2010
Heirs (VIC)
Grüner Jäger
21. Oktober 2010
Grinderman (VIC)
Docks
11. November 2010
Tame Impala (WA)
Beatlemania
12. November 2010
Sarah Blasko (NSW)
Stage Club
15. November 2010
Lawrence Arabia (NZ)
Silber
18. November 2010
Angus & Julia Stone (NSW)
Support: Boy & Bear (NSW)
Übel & Gefährlich
28. November 2010
Xavier Rudd (VIC)
Übel & Gefährlich
15. Dezember 2010
Karnivool (WA)
Logo
28. Februar 2011
Kylie Minogue (VIC)
o2 World
Der SOUTHERN CROSS SOUNDS CLUB empfiehlt:
19. September 2010
The Kill Devil Hills (WA)
Support: James Cruickshank (NSW)
Hafenklang
22. September 2010
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Silber
23. September 2010
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24. September 2010
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Knust
25. September 2010
Kat Frankie (NSW)
Imperial Theater
01. Oktober 2010
The Sunpilots (NSW)
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04. Oktober 2010
The Cat Empire (VIC)
Support: Tin Pan Orange (VIC)
Docks
05. Oktober 2010
Pendulum (WA)
Markthalle
08. Oktober 2010
The Dukes of Windsor (VIC)
Indra
14. Oktober 2010
Nick & Liesl (NSW)
Hasenschaukel
15. Oktober 2010
Lucie Thorne (NSW)
Hasenschaukel
16. Oktober 2010
Midnight Juggernauts (VIC)
Café Keese
19. Oktober 2010
Heirs (VIC)
Grüner Jäger
21. Oktober 2010
Grinderman (VIC)
Docks
11. November 2010
Tame Impala (WA)
Beatlemania
12. November 2010
Sarah Blasko (NSW)
Stage Club
15. November 2010
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Silber
18. November 2010
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Support: Boy & Bear (NSW)
Übel & Gefährlich
28. November 2010
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Übel & Gefährlich
15. Dezember 2010
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Logo
28. Februar 2011
Kylie Minogue (VIC)
o2 World
10. September 2010
Julia Stone lässt Bilder sprechen.
Vor einigen Wochen hatte Julia Stone - die bessere Hälfte des Geschwister-Duos Angus & Julia Stone - verkündet, dass sie ein Solo-Album aufgenommen hat. Die Songs wurden Ende 2008 zwischen den Angus & Julia Stone Tourneen aufgenommen, während sie in New York verweilte.
"The Memory Machine" ist seit dem 7. September 2010 frisch auf dem Markt und Julia ist sich sicher, dass Fans ihrer Band nicht überrascht wären, wenn sie die Musik hören würden. Nur ein bisschen düsterer und mit weicheren Untertönen, so wie in einem Horror-Film, könnte sie einem erscheinen. Ein wirklicher Fan von Horror-Movies sei sie allerdings nicht, sondern nutze die Arbeit am Album eher als Therapie, sich dieser Art von Filmen anzunähern.
Ein Song auf dem Albums ist "This Love", ein Lied bei dem der australische Schauspieler Joel Edgerton seine Sangeskünste unter Beweis stellt. Der Song ist auch auf dem Soundtrack zum Australischen Film "The Waiting City" enthalten, bei dem Edgerton neben Radha Mitchell und Isabel Lucas die Hauptrolle spielt.
Julia Stone - Where Does The Love Go
Julia Stone - This Love
Julia Stone - My Baby
Das Album-Booklet ist voll von wundervoll handgemachten Bildern im Hollywood-Stil für jeden der zehn Songs. Mit Liebe gezeichnet von Caroline Pedler.
"The Memory Machine" ist seit dem 7. September 2010 frisch auf dem Markt und Julia ist sich sicher, dass Fans ihrer Band nicht überrascht wären, wenn sie die Musik hören würden. Nur ein bisschen düsterer und mit weicheren Untertönen, so wie in einem Horror-Film, könnte sie einem erscheinen. Ein wirklicher Fan von Horror-Movies sei sie allerdings nicht, sondern nutze die Arbeit am Album eher als Therapie, sich dieser Art von Filmen anzunähern.
Ein Song auf dem Albums ist "This Love", ein Lied bei dem der australische Schauspieler Joel Edgerton seine Sangeskünste unter Beweis stellt. Der Song ist auch auf dem Soundtrack zum Australischen Film "The Waiting City" enthalten, bei dem Edgerton neben Radha Mitchell und Isabel Lucas die Hauptrolle spielt.
Julia Stone - Where Does The Love Go
Julia Stone - This Love
Julia Stone - My Baby
Das Album-Booklet ist voll von wundervoll handgemachten Bildern im Hollywood-Stil für jeden der zehn Songs. Mit Liebe gezeichnet von Caroline Pedler.
7. September 2010
Hungry Kids Of Hungary sind hungrig, aber nicht Ungarn.
Aus den Hungry Kids Of Hungary wird endlich was. Das vielseits geliebte Quartett aus Brisbane wurde gerade vom EMI-Ableger Stop Start Music unter Vertrag genommen, auf dem am 1. Oktober 2010 das Debut-Album "Escapades" erscheinen wird.
Gerade an der Ostküste Australiens auf Tour unterwegs, haben die Hungry Kids Of Hungary jeden ihrer Schritte in die richtige Richtung gelenkt, nachdem sie sich mit ein paar Breakout-Hits wie "Set It Right" und "Scattered Diamonds" einen Namen gemacht haben. Hier das erste Lebenszeichen der Band - gedreht wurde in ihrer Heimatstadt Brisbane.
Ideenreichtum zeugt dagegen das Video zur ersten Single der zweiten EP "Mega Mountain", das innerhalb von zwei Tagen an der Gold Coast geschossen wurde. Man beachte die toll gebastelten Strumpfaffen.
Jede Menge Glück half der Band zum Durchbruch. So wurden sie sofortige Lieblinge der richtigen Leute beim Radiosender triple j und sammelten weitere Fans mit ihren beiden EPs. Unter der Fresh 50-Liste des Musikmagazins Rip It Up Digital kamen sie sogar auf Platz 26.
Jetzt wird es für die Kids aber Zeit, Männer zu werden und in die Liga der Großen aufzusteigen. Laut ihrem Bandmanager Ben Preece genießen die Jungs nun die Möglichkeit, auf höchster Ebene zu begeistern. Gerade solch professionelle Industriegrößen wie Andy Bryan von Stop Start und Darryl Bailey von EMI seien genau die richtigen Leute, um die Band weiterzuenetwickeln und an der Langlebigkeit ihrer Karriere zu arbeiten.
Hier ein Blick auf das Video für "Old Money", der zweiten Single von "Mega Mountain", das in Schwarz-Weiss-Optik im Old Museum in Brisbane gedreht wurde.
Da die Hungry Kids Of Hungary ihrer Hometown Brisbane sehr nahe stehen, wurde auch das Video zue Stand-alone Single "Let You Down" ebenfalls dort auf einem Dach eines Parkplatzes in Chinatown gedreht.
Noch nicht mal wei Jahre alt, gewinnen die hungrigen Kids mit ihrem einzigartigen Gemisch aus Soul, Blues und Sweet Vocal Harmony immer mehr Herzen. Wenn sich The Shins in London um das Jahr 1968 gegründet hätten, würden sie sich wahrscheinlich so anhören. Bester Beweis dazu ist die aktuellen Single "Wristwatch" vom kommenden Album, dessen Video komplett in der Stadt des Big Bens gedreht wurde. Viel Spaß beim Wippen und Schnippen!
Gerade an der Ostküste Australiens auf Tour unterwegs, haben die Hungry Kids Of Hungary jeden ihrer Schritte in die richtige Richtung gelenkt, nachdem sie sich mit ein paar Breakout-Hits wie "Set It Right" und "Scattered Diamonds" einen Namen gemacht haben. Hier das erste Lebenszeichen der Band - gedreht wurde in ihrer Heimatstadt Brisbane.
Ideenreichtum zeugt dagegen das Video zur ersten Single der zweiten EP "Mega Mountain", das innerhalb von zwei Tagen an der Gold Coast geschossen wurde. Man beachte die toll gebastelten Strumpfaffen.
Jede Menge Glück half der Band zum Durchbruch. So wurden sie sofortige Lieblinge der richtigen Leute beim Radiosender triple j und sammelten weitere Fans mit ihren beiden EPs. Unter der Fresh 50-Liste des Musikmagazins Rip It Up Digital kamen sie sogar auf Platz 26.
Jetzt wird es für die Kids aber Zeit, Männer zu werden und in die Liga der Großen aufzusteigen. Laut ihrem Bandmanager Ben Preece genießen die Jungs nun die Möglichkeit, auf höchster Ebene zu begeistern. Gerade solch professionelle Industriegrößen wie Andy Bryan von Stop Start und Darryl Bailey von EMI seien genau die richtigen Leute, um die Band weiterzuenetwickeln und an der Langlebigkeit ihrer Karriere zu arbeiten.
Hier ein Blick auf das Video für "Old Money", der zweiten Single von "Mega Mountain", das in Schwarz-Weiss-Optik im Old Museum in Brisbane gedreht wurde.
Da die Hungry Kids Of Hungary ihrer Hometown Brisbane sehr nahe stehen, wurde auch das Video zue Stand-alone Single "Let You Down" ebenfalls dort auf einem Dach eines Parkplatzes in Chinatown gedreht.
Noch nicht mal wei Jahre alt, gewinnen die hungrigen Kids mit ihrem einzigartigen Gemisch aus Soul, Blues und Sweet Vocal Harmony immer mehr Herzen. Wenn sich The Shins in London um das Jahr 1968 gegründet hätten, würden sie sich wahrscheinlich so anhören. Bester Beweis dazu ist die aktuellen Single "Wristwatch" vom kommenden Album, dessen Video komplett in der Stadt des Big Bens gedreht wurde. Viel Spaß beim Wippen und Schnippen!
6. September 2010
Peregrine packt das Reisefieber.
Der Name Peregrine stammt aus dem Lateinischen peregrinus und bedeutet Ausländer, Reisender oder Pilgrim. Peregrine, das sind fünf Freunde aus den nördlichen Stränden Sydneys, die Mitte 2002 anfingen, an eigenen Songs zu arbeiten. Zuerst als Instrument zur Darbietung der von Sänger Brett Winterford geschriebenen Songs zusammengewürfelt, entwickelte sich Peregrine mit dem Schlagzeuger Mathew Smith, Bassist Dane Higgins und Gitarrist Felix Akurangi schnell zu einer vollwertigen Band.
Es folgte 2003 das Debut-Album “One Big Happy Heart Attack”, das ein Zusammenschluss von elf Liedern beinhaltet, die Brett mit seiner Band in einem Zeitraum von mehreren Jahren in Sydney und Umgebung bei fast 300 Auftritten gesammelt hatte. Musikalisch zwischen Alt-Country, Rockabilly und Pop einzuordnen, wurden sie bald als "Sydney's Best Kept Secret" gehandelt.
Nach einer ausgiebigen Tour nahm sich die Band in den Jahren darauf eine Auszeit, die Brett nutzte, um in andere Länder zu reisen. Nach seiner Rückkehr kam 2008 Bassist Mark Holbert in die Band und das Nachfolge-Album "Stay Inside And Misbehave" wurde produziert. Der Sound: Unwiderstehliche Melodien mit noch eingängigeren Phrasen im Pop-Rock-Gewand. Zu sehen auch im Video zu "Take my time", das auf einer Tour in Magdeburg gedreht wurde.
Jetzt kommen Peregrine mit ihrem energiegeladenen Pop-Rock erneut nach Deutschland und stellen die extra für die Tour fertig gestellte neue „The Overdue“ EP vor. Produziert wurde sie in den berühmten Abbey Road Studios in London. Einen Free-Download ihres Songs "Curious" gibt es hier.
Eine kleine Bandvorstellung und ein "Hallo nach Deutschland" gibt Brett Winterford in folgendem Video.
Organisiert wird die Tour von der VondoMachine. Diese fördert den kulturellen Austausch von australischen und deutschen Musikern. Be there!
7. September 2010 - Berlin, Cafe Mit
9. September 2010 - Berlin, Espresso Cafe
10. September 2010 - Sydney meets Magdeburg, KZ Moritzhof
12. September 2010 - Sydney meets Hamburg, Kulturhaus 73
14. September 2010 - Sydney meets Kiel, Prinz Willy
15. September 2010 - Sydney meets Jena, Cafe Wagner
16. September 2010 - Sydney meets Erfurt, Klanggerüst e.V.
Es folgte 2003 das Debut-Album “One Big Happy Heart Attack”, das ein Zusammenschluss von elf Liedern beinhaltet, die Brett mit seiner Band in einem Zeitraum von mehreren Jahren in Sydney und Umgebung bei fast 300 Auftritten gesammelt hatte. Musikalisch zwischen Alt-Country, Rockabilly und Pop einzuordnen, wurden sie bald als "Sydney's Best Kept Secret" gehandelt.
Nach einer ausgiebigen Tour nahm sich die Band in den Jahren darauf eine Auszeit, die Brett nutzte, um in andere Länder zu reisen. Nach seiner Rückkehr kam 2008 Bassist Mark Holbert in die Band und das Nachfolge-Album "Stay Inside And Misbehave" wurde produziert. Der Sound: Unwiderstehliche Melodien mit noch eingängigeren Phrasen im Pop-Rock-Gewand. Zu sehen auch im Video zu "Take my time", das auf einer Tour in Magdeburg gedreht wurde.
Jetzt kommen Peregrine mit ihrem energiegeladenen Pop-Rock erneut nach Deutschland und stellen die extra für die Tour fertig gestellte neue „The Overdue“ EP vor. Produziert wurde sie in den berühmten Abbey Road Studios in London. Einen Free-Download ihres Songs "Curious" gibt es hier.
Eine kleine Bandvorstellung und ein "Hallo nach Deutschland" gibt Brett Winterford in folgendem Video.
Organisiert wird die Tour von der VondoMachine. Diese fördert den kulturellen Austausch von australischen und deutschen Musikern. Be there!
7. September 2010 - Berlin, Cafe Mit
9. September 2010 - Berlin, Espresso Cafe
10. September 2010 - Sydney meets Magdeburg, KZ Moritzhof
12. September 2010 - Sydney meets Hamburg, Kulturhaus 73
14. September 2010 - Sydney meets Kiel, Prinz Willy
15. September 2010 - Sydney meets Jena, Cafe Wagner
16. September 2010 - Sydney meets Erfurt, Klanggerüst e.V.
31. August 2010
Miami Horror haben ihre eigene Theory.
Während viele Indie-Kids beim Gedanken an die 80er-Jahre tatsächlich die Angst ergreift, können wir von dem Dance Pop, der direkt aus eben diesem Jahrzent entsprungen sein könnte, kaum genug bekommen.
Ganze vier Jahre mussten Fans auf das Debut-Album von Miami Horror warten. In einer Zeit, in der Zuhörer ihre Musik sofort und unmittelbar zugänglich gemacht haben möchten oder es zumindest erwarten, erscheint diese lange Wartezeit nicht unbedingt Sinn zu machen. Für so manchen bestimmt eine Überraschung, da es ja nicht so ist, das Miami Horror nicht genug Material gehabt hätten - hat doch der Mastermind der Band Benjamin Plant in der Zwischenzeit an unzähligen Tunes gearbeitet, die wir niemals zu Gehör bekommen werden. Aber obwohl wir jetzt schon mehrere Miami Horror-Scheiben in der Hand halten hätten können, war es der richtige Schritt für die Band, den Zeitpunkt erst jetzt zu wählen.
Angefangen hat alles mit Ben in seinem mit Synthesizern ausgestatteten Schlafzimmer als One-Man-Show. Als die Australische Elektroszene 2006-2007 langsam aufkeimte, war er unter dem Namen Miami Horror schon mit jeder Menge einschlagender Tunes und noch besseren Remixen vorne mit dabei. Dazu gehörten Stardust's "Music Sounds Better With You" und Tegan and Sara's "Walking with a Ghost" sowie die Kollaboration mit der Elektropop-Truppe Gameboy/ Gamegirl, für die er die "Golden Ghetto Sex EP" produzierte. Die einmalige Single "Sweaty Wet/Dirty Damp" daraus entwickelte sich 2007 schnell zu einem Hit in der Blogosphäre.
Genau wie andere Dance Acts wie Cut Copy oder Midnight Juggernauts sich aus der Szene bildeten, so haben sich auch Miami Horror sich nach diversen Festival-Auftritten und kleineren Touren zu einer vollbesetzten Band entwickelt. Mit an Bord sind Dan Whitechurch am Keyboard/Bass und Co-Autor von "Sometimes", Gitarrist Josh Moriarty (Peacocks, Ex-Young & Restless) und Schlagzeuger/DJ Aaron Shanahan. Und es ist gut, dass sie genau aus diesem Sound entstanden sind, der reicher, ambitionierter und nachhaltiger klingt, als das übliche statische Gemisch anderer Formationen.
Und so kommen wir zu "Illumination" - Das Ergebnis vier Jahre harter Arbeit und ein verdammt spannendes Debut-Album zu Beginn einer Musikkarriere. Das, was Fans sofort bemerken werden, ist das Miami Horror jetzt wirklich eine Band sind. Im Gegensatz zu der "Bravado EP" aus dem Jahr 2008, was nichts anderes war als der Abgesang von Ben's geradlininigen Solo-Produktionen unter dem Namen Miami Horror, wurde "Illumination" deutlich stärker mit Instrumenten untermauert und klingt einfach vollkommener als alles andere zuvor dagewesene.
"Don't be on with her" von der Bravado EP
Die ersten Cuts, die vom Album hervorschossen - die großen Singles "Sometimes" und "Moon Theory" - gaben schon einen Eindruck vom Album als Ganzes. Dort hatte die Band bereits die Grenzen von 'Elektro' mit abgefahrenen Arrangements, und auf "Moon Theory", mit einem Mix aus akustischen und elektrischen Gitarren ausprobiert.
"Sometimes"
"Moon Theory"
Dieses Herum-Experimentieren wird auf dem Album kontinuierlich fortgeführt, indem die Wirkung einer kompletten Band bei Tracks wie "Summersun" mit seinem Festival-ready Vibe und dem traumhaften Opener "Infinite Canyons", der sich langsam wie eine furistische Chillwave-Hymne erhebt, herauszuhören ist.
Aber das heißt nicht, das Miami Horror ihre Dance-Wurzeln komplett verworfen haben. Auch wenn sie jetzt die Gitarren zum Rocken bringen, kann die Band nicht davon ablassen, immerzu tanzbare Tracks zu produzieren. Nehmen wir zum Beispiel die jüngste Single "I look to you" mit den hypnotsichen Gast-Vocals von Melbourne's Kimbra, der geloopten Bassspur und den zerhackten Hörnern - ein Disco House-Track, für den französisch angehauchte Ikonen töten würden, um ihm im eigenen Katalog zu haben. Eine insgesamt '70s-esque Disco-Nummer mit einem funky Beat, die sich kuam vom Chic's Klassiker "Good Times" unterscheidet.
Das Video dazu ist kaleidoskopisch himmlisch und Kimbra darf verschiedene Kleider (und eine Variation an Makeup-Stilen) ausprobieren. Außerdem darf sie sich in die gute alten Aussie Umgebung wagen. Das gefällt!
Gleichermaßen verhält es sich mit dem garantierten Sommerkracher "Holiday", der auf einer Disco-Gitarren-Spur dahinschwebt und einen Monster-Chorus von Neon Indian's Alan Palomo beinhaltet. Viielleicht ist es die Präsenz von Palomo, die auf die Band abfärbt, aber anderso dreht "Illumination" ab in fuzzige Tiefen von elektronischer Psychedelic mit Songs wie "Soft Light" und dem Kopf-nickendem instrumentellen Interlude "Illuminated" - rotierend mit dem dunstigen Vibe einer alten Vinyl gespresst auf eine abgetragene Nadel.
Wenn man das alles zusammenrechnet kommt man bereits auf eine Menge Stile und Stimmungen, mit denen Miami Horror im Laufe von "Illumination" hin und her springen. Und das ohne so manch andere herausragende Nummer wie das Soft Pop-Juwel "Imagination" und dem schwunghaften "Ultraviolet" am Albumende erwähnt zu haben. Gott sei Dank funktioniert alles. Miami Horror weigern sich, still zu sitzen und all die Töne, Klänge und kreativen Launen, die ihnen spontan einfallen, außer Acht zu lassen und machen damit "Illumination" zu weit mehr als ein aufregendes und unterhaltsames Hörobjekt.
Doch wie der Zufall es so will, könnte Miami Horror nur eines von vielen Projekten des introvertierten Masterminds Ben Plants sein. Im Moment arbeitet Ben in seinem Heimstudio bereits an neuen "housigeren" Songs, die auf eine Solo EP hinauslaufen könnten. Der Unterschied zu seinen Anfängen ist nur der, das er jetzt eine größere Glaubwürdigkeit besitzt und die Industrie im Rücken hat.
Ganze vier Jahre mussten Fans auf das Debut-Album von Miami Horror warten. In einer Zeit, in der Zuhörer ihre Musik sofort und unmittelbar zugänglich gemacht haben möchten oder es zumindest erwarten, erscheint diese lange Wartezeit nicht unbedingt Sinn zu machen. Für so manchen bestimmt eine Überraschung, da es ja nicht so ist, das Miami Horror nicht genug Material gehabt hätten - hat doch der Mastermind der Band Benjamin Plant in der Zwischenzeit an unzähligen Tunes gearbeitet, die wir niemals zu Gehör bekommen werden. Aber obwohl wir jetzt schon mehrere Miami Horror-Scheiben in der Hand halten hätten können, war es der richtige Schritt für die Band, den Zeitpunkt erst jetzt zu wählen.
Angefangen hat alles mit Ben in seinem mit Synthesizern ausgestatteten Schlafzimmer als One-Man-Show. Als die Australische Elektroszene 2006-2007 langsam aufkeimte, war er unter dem Namen Miami Horror schon mit jeder Menge einschlagender Tunes und noch besseren Remixen vorne mit dabei. Dazu gehörten Stardust's "Music Sounds Better With You" und Tegan and Sara's "Walking with a Ghost" sowie die Kollaboration mit der Elektropop-Truppe Gameboy/ Gamegirl, für die er die "Golden Ghetto Sex EP" produzierte. Die einmalige Single "Sweaty Wet/Dirty Damp" daraus entwickelte sich 2007 schnell zu einem Hit in der Blogosphäre.
Genau wie andere Dance Acts wie Cut Copy oder Midnight Juggernauts sich aus der Szene bildeten, so haben sich auch Miami Horror sich nach diversen Festival-Auftritten und kleineren Touren zu einer vollbesetzten Band entwickelt. Mit an Bord sind Dan Whitechurch am Keyboard/Bass und Co-Autor von "Sometimes", Gitarrist Josh Moriarty (Peacocks, Ex-Young & Restless) und Schlagzeuger/DJ Aaron Shanahan. Und es ist gut, dass sie genau aus diesem Sound entstanden sind, der reicher, ambitionierter und nachhaltiger klingt, als das übliche statische Gemisch anderer Formationen.
Und so kommen wir zu "Illumination" - Das Ergebnis vier Jahre harter Arbeit und ein verdammt spannendes Debut-Album zu Beginn einer Musikkarriere. Das, was Fans sofort bemerken werden, ist das Miami Horror jetzt wirklich eine Band sind. Im Gegensatz zu der "Bravado EP" aus dem Jahr 2008, was nichts anderes war als der Abgesang von Ben's geradlininigen Solo-Produktionen unter dem Namen Miami Horror, wurde "Illumination" deutlich stärker mit Instrumenten untermauert und klingt einfach vollkommener als alles andere zuvor dagewesene.
"Don't be on with her" von der Bravado EP
Die ersten Cuts, die vom Album hervorschossen - die großen Singles "Sometimes" und "Moon Theory" - gaben schon einen Eindruck vom Album als Ganzes. Dort hatte die Band bereits die Grenzen von 'Elektro' mit abgefahrenen Arrangements, und auf "Moon Theory", mit einem Mix aus akustischen und elektrischen Gitarren ausprobiert.
"Sometimes"
"Moon Theory"
Dieses Herum-Experimentieren wird auf dem Album kontinuierlich fortgeführt, indem die Wirkung einer kompletten Band bei Tracks wie "Summersun" mit seinem Festival-ready Vibe und dem traumhaften Opener "Infinite Canyons", der sich langsam wie eine furistische Chillwave-Hymne erhebt, herauszuhören ist.
Aber das heißt nicht, das Miami Horror ihre Dance-Wurzeln komplett verworfen haben. Auch wenn sie jetzt die Gitarren zum Rocken bringen, kann die Band nicht davon ablassen, immerzu tanzbare Tracks zu produzieren. Nehmen wir zum Beispiel die jüngste Single "I look to you" mit den hypnotsichen Gast-Vocals von Melbourne's Kimbra, der geloopten Bassspur und den zerhackten Hörnern - ein Disco House-Track, für den französisch angehauchte Ikonen töten würden, um ihm im eigenen Katalog zu haben. Eine insgesamt '70s-esque Disco-Nummer mit einem funky Beat, die sich kuam vom Chic's Klassiker "Good Times" unterscheidet.
Das Video dazu ist kaleidoskopisch himmlisch und Kimbra darf verschiedene Kleider (und eine Variation an Makeup-Stilen) ausprobieren. Außerdem darf sie sich in die gute alten Aussie Umgebung wagen. Das gefällt!
Gleichermaßen verhält es sich mit dem garantierten Sommerkracher "Holiday", der auf einer Disco-Gitarren-Spur dahinschwebt und einen Monster-Chorus von Neon Indian's Alan Palomo beinhaltet. Viielleicht ist es die Präsenz von Palomo, die auf die Band abfärbt, aber anderso dreht "Illumination" ab in fuzzige Tiefen von elektronischer Psychedelic mit Songs wie "Soft Light" und dem Kopf-nickendem instrumentellen Interlude "Illuminated" - rotierend mit dem dunstigen Vibe einer alten Vinyl gespresst auf eine abgetragene Nadel.
Wenn man das alles zusammenrechnet kommt man bereits auf eine Menge Stile und Stimmungen, mit denen Miami Horror im Laufe von "Illumination" hin und her springen. Und das ohne so manch andere herausragende Nummer wie das Soft Pop-Juwel "Imagination" und dem schwunghaften "Ultraviolet" am Albumende erwähnt zu haben. Gott sei Dank funktioniert alles. Miami Horror weigern sich, still zu sitzen und all die Töne, Klänge und kreativen Launen, die ihnen spontan einfallen, außer Acht zu lassen und machen damit "Illumination" zu weit mehr als ein aufregendes und unterhaltsames Hörobjekt.
Doch wie der Zufall es so will, könnte Miami Horror nur eines von vielen Projekten des introvertierten Masterminds Ben Plants sein. Im Moment arbeitet Ben in seinem Heimstudio bereits an neuen "housigeren" Songs, die auf eine Solo EP hinauslaufen könnten. Der Unterschied zu seinen Anfängen ist nur der, das er jetzt eine größere Glaubwürdigkeit besitzt und die Industrie im Rücken hat.
23. August 2010
Parralox legen den Sound der 80er neu auf.
Parralox veröffentlichen mit "Supermagic" die erste Single aus dem kommenden neuen Album "Metropolis", das im November 2010 erscheint. Der Produzent John von Ahlen hat diesem Titel musikalisch eine fesselnde Kombination aus Pop, Dance und in Ansätzen sogar Funk im Stil von Künstlern wie Goldfrapp oder Kylie angedeihen lassen. Und in der Wechselwirkung mit der klaren und schon leicht lasziv klingenden Stimme von Frontfrau Amii entwickelt der Song eine bemerkenswerte Sogwirkung, der man kaum entkommen mag.
Das Video wurde in zwei Locations in Melbourne gedreht, in der Butleigh Wootton Mansion und im Toff In Town, mitten im Stadt-Zentrum.
Das australische Synthpop-Projekt wurde im Jahr 2008 von dem Produzenten John von Ahlen gegründet, der schon seit vielen Jahren im Musikbereich tätig ist und sich schwerpunktmäßig mit dem Schreiben und Produzieren von Songs für Serien wie Big Brother Australia, Delta Goodrem oder auch Künstlern wie Olivia Newton-John, Angelspit and Tankt befasst hat. Sängerin Amii ist gebürtige Engländerin, lebt jedoch in Australien. Sie hat ebenfalls bereits im Vorfeld viel Erfahrung im musikalischen und medialen Bereich gehabt und dabei diverse Gesangsparts für Werbespots übernommen. Kurze Zeit, nachdem Parralox ihren ersten Song über MySpace veröffentlicht hatten, flogen der Band binnen kürzester Zeit viele Sympathien zu.
Das erste Parralox Album "Electricity" entstand unter Mithilfe von Gastsängerin Roxy und erschien im September 2008 in Kooperation mit der britischen Elektropop-Website "Electronically Yours". Die Resonanzen auf das Album waren überwältigend und brachten Parralox auf der Bekanntheitsskala einen weiteren großen Schritt nach vorn. Anfang 2009 erschien dann mit der "Sharper Than A Knife Ep" das Ergebnis eines Remix-Contests, welchen die Band aufgrund immenser Anfragen von Künstlern und Fans realisiert hat.
Im Juni 2009 unterschrieben Parralox beim deutschen Elektropop-Label conzoom RECORDS einen weltweiten Vertrag. Da John von Ahlen und Labelchef Ingo Möller befreundet sind, sind nicht zuletzt dadurch die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gestellt. Dort erschien im Herbst 2009 mit
"State Of Decay" das zweite Album der Band. Parralox schafften es darauf, das Flair der 80er Jahre mit gekonnten Sounds und wunderbaren Melodien in die Gegenwart zu übertragen. Parallelen zu Pet Shop Boys, Erasure, Yazoo oder New Order kommen da schnell auf, die auch auf der Single "Isn't it strange" zu hören ist.
Ein Weltklasse-Poptune, der mit einem Video in Schwarz-Weiss-Optik daher kam.
Die erste Single vom Album war die Single "Hotter", in der Amii noch wie auch im vorigen Clip als Blondine unterwegs war.
Das Video wurde in zwei Locations in Melbourne gedreht, in der Butleigh Wootton Mansion und im Toff In Town, mitten im Stadt-Zentrum.
Das australische Synthpop-Projekt wurde im Jahr 2008 von dem Produzenten John von Ahlen gegründet, der schon seit vielen Jahren im Musikbereich tätig ist und sich schwerpunktmäßig mit dem Schreiben und Produzieren von Songs für Serien wie Big Brother Australia, Delta Goodrem oder auch Künstlern wie Olivia Newton-John, Angelspit and Tankt befasst hat. Sängerin Amii ist gebürtige Engländerin, lebt jedoch in Australien. Sie hat ebenfalls bereits im Vorfeld viel Erfahrung im musikalischen und medialen Bereich gehabt und dabei diverse Gesangsparts für Werbespots übernommen. Kurze Zeit, nachdem Parralox ihren ersten Song über MySpace veröffentlicht hatten, flogen der Band binnen kürzester Zeit viele Sympathien zu.
Das erste Parralox Album "Electricity" entstand unter Mithilfe von Gastsängerin Roxy und erschien im September 2008 in Kooperation mit der britischen Elektropop-Website "Electronically Yours". Die Resonanzen auf das Album waren überwältigend und brachten Parralox auf der Bekanntheitsskala einen weiteren großen Schritt nach vorn. Anfang 2009 erschien dann mit der "Sharper Than A Knife Ep" das Ergebnis eines Remix-Contests, welchen die Band aufgrund immenser Anfragen von Künstlern und Fans realisiert hat.
Im Juni 2009 unterschrieben Parralox beim deutschen Elektropop-Label conzoom RECORDS einen weltweiten Vertrag. Da John von Ahlen und Labelchef Ingo Möller befreundet sind, sind nicht zuletzt dadurch die Weichen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gestellt. Dort erschien im Herbst 2009 mit
"State Of Decay" das zweite Album der Band. Parralox schafften es darauf, das Flair der 80er Jahre mit gekonnten Sounds und wunderbaren Melodien in die Gegenwart zu übertragen. Parallelen zu Pet Shop Boys, Erasure, Yazoo oder New Order kommen da schnell auf, die auch auf der Single "Isn't it strange" zu hören ist.
Ein Weltklasse-Poptune, der mit einem Video in Schwarz-Weiss-Optik daher kam.
Die erste Single vom Album war die Single "Hotter", in der Amii noch wie auch im vorigen Clip als Blondine unterwegs war.
18. August 2010
Super Melody wollen nicht mehr Architekt sein.
Acht Jahre sind genug, dachte sich James Cecil von der Melbourner Band Architecture in Helsinki und verbrachte die letzten zwei Jahre im Studio, um sein neues Album "Destination Unknown" unter dem Pseudonym Super Melody zu schreiben und zu produzieren.
Nicht ganz überraschend, ist es ein Album mit Pop-Songs geworden, zu denen man auch tanzen kann! Aber es weiter in eine Schublade zu kategorisieren fällt schwierig, denn Super Melody's Rhytmische Faszination führt den Hörer von Melbourne nach Mumbai, flitzt von Paris nach New York, nur um dann wieder ganz langsam nach Hause zu cruisen - im Gepäck ein paar gesammelte Mitbringsel von einem Dutzend Hotelbars auf den Inseln drumherum. Es ist eine wirklich durchdachte Art von Spaß, wobei die Songs aber weitaus länger im Gehör bleiben, als die Sonnenbräune anhält.
Doch hört selbst:
Mit an Bord sind Cornel Wilczek a.k.a. Qua, der für die Lead-Off-Single "Worker Bee" ein paar schöne heiße Gitarrenriffs beigesteuert hat, sowie Julian Gilchrist von The Casinos, der den Spirit der 80er durch sein Tenor-Saxophone für die George Michael-trifft-Marvin Gaye Tanzballade "Tell Me That You'll Be Good To Me" erklingen lies, und die Geheim-Waffe Mark Dawson von The Wagons, der Nate Dogg mit seinen emotionalen Stimmimprovisationen zum Fürchten bringen könnte.
Die Debut-EP kam bereits im November 2009 auf den Markt, ebenfalls auf dem feinen Label Love + Mercy Records.
Neben Cornel Wilczek an der Gitarre sind seit 2010 als Band auch noch die Rhytmus-Sektion Sashi Dharann am Bass und Tom Gould an den Drums und Samples von den euphorischen Party-Startern World's End Press dabei. Hier eine kleine Hörprobe von der ebenfalls tollen Truppe:
Nicht ganz überraschend, ist es ein Album mit Pop-Songs geworden, zu denen man auch tanzen kann! Aber es weiter in eine Schublade zu kategorisieren fällt schwierig, denn Super Melody's Rhytmische Faszination führt den Hörer von Melbourne nach Mumbai, flitzt von Paris nach New York, nur um dann wieder ganz langsam nach Hause zu cruisen - im Gepäck ein paar gesammelte Mitbringsel von einem Dutzend Hotelbars auf den Inseln drumherum. Es ist eine wirklich durchdachte Art von Spaß, wobei die Songs aber weitaus länger im Gehör bleiben, als die Sonnenbräune anhält.
Doch hört selbst:
Mit an Bord sind Cornel Wilczek a.k.a. Qua, der für die Lead-Off-Single "Worker Bee" ein paar schöne heiße Gitarrenriffs beigesteuert hat, sowie Julian Gilchrist von The Casinos, der den Spirit der 80er durch sein Tenor-Saxophone für die George Michael-trifft-Marvin Gaye Tanzballade "Tell Me That You'll Be Good To Me" erklingen lies, und die Geheim-Waffe Mark Dawson von The Wagons, der Nate Dogg mit seinen emotionalen Stimmimprovisationen zum Fürchten bringen könnte.
Die Debut-EP kam bereits im November 2009 auf den Markt, ebenfalls auf dem feinen Label Love + Mercy Records.
Neben Cornel Wilczek an der Gitarre sind seit 2010 als Band auch noch die Rhytmus-Sektion Sashi Dharann am Bass und Tom Gould an den Drums und Samples von den euphorischen Party-Startern World's End Press dabei. Hier eine kleine Hörprobe von der ebenfalls tollen Truppe:
In Australien ist das Album seit dem 30. Juli 2010 erhältlich, im Ausland wird noch nach einem entsprechendem Label gesucht. Dann kommen Super Melody garantiert auch auf Tour. Bis dahin wird das Album aber bald im eigenen Web-Shop erhältlich sein. Das erste Video gibt es auch schon - zum Song "Champagne Glass". Groovy, Baby!
Michael Squire gibt Nachhilfe im Entspannen.
Für Michael Squire ist die Welt ein Dorf. Als Australier ist er es ohnehin gewohnt, weite Strecken zurückzulegen, um von einem Ort zum nächsten zu kommen. Nachdem er in Perth studiert, als Freelancer für einige australische Magazine gearbeitet und später eine eigene Agentur für Grafikdesign eröffnet hatte, zog es ihn 2006 zusammen mit befreundeten Musikern nach Europa.
Als er nach Deutschland kam, fand gerade die Fußballweltmeister-schaft statt. Squire und seine Band nutzten die Gelegenheit, sich vor großem Publikum zu präsentieren, spielten unter anderem auf der Fanmeile. Die anderen zog es einige Zeit darauf wieder zurück in die Heimat, Squire hingegen blieb einfach da und wohnt seitdem in Berlin. Eine Stadt, in der er sich als Künstler in den vergangenen Jahren weiterentwickelt, viele neue Songs geschrieben und seinen eigenen Stil kreiert hat. In seiner Kreuzberger Wohnung schrieb er hunderte von Arrangements, entwarf Konzeptalben, verwarf alles wieder und nahm stattdessen seine erste Single “Try Try Try” in Nashville auf. Kaum sind die Aufnahmen beendet, zieht es ihn wieder zurück. "Ich brauche Berlin. Ich brauche die Geschwindigkeit. Und irgendwie brauche ich auch die vielen eigenartigen Gestalten, die in dieser Stadt herumhängen.”
„Your Love Grows In The Sunshine“ ist jetzt das erste Album von Squire, auf dem er nicht zuletzt auch seine Reise nach Europa thematisiert und davon singt, wie so ein Abenteuer in der Ferne gelingen kann.
Die wandersmannromantischen Geschichten werden in den Songs auf der Platte von aufhellenden Popharmonien umrahmt, manche benötigen nicht viel mehr als Squires Gitarrenspiel. Dieser schafft es am Ende, den Begriff „Entspannung“ musikalisch eindrucksvoll zu interpretieren – und lässt andere davon profitieren.
Wer die Wartezeit auf das nächste Album von Donavon Frankenreiter verkürzen möchte und Jack Johnson einfach nicht mehr hören kann, ist bei Michael Squire an der richtigen Adresse. Am 24. September 2010 kommt das Album in die Läden, einen Tag vorher kann man den Entspannungskünstler bereits live erleben:
23. September 2010 - Hamburg, Reeperbahnfestival
Als er nach Deutschland kam, fand gerade die Fußballweltmeister-schaft statt. Squire und seine Band nutzten die Gelegenheit, sich vor großem Publikum zu präsentieren, spielten unter anderem auf der Fanmeile. Die anderen zog es einige Zeit darauf wieder zurück in die Heimat, Squire hingegen blieb einfach da und wohnt seitdem in Berlin. Eine Stadt, in der er sich als Künstler in den vergangenen Jahren weiterentwickelt, viele neue Songs geschrieben und seinen eigenen Stil kreiert hat. In seiner Kreuzberger Wohnung schrieb er hunderte von Arrangements, entwarf Konzeptalben, verwarf alles wieder und nahm stattdessen seine erste Single “Try Try Try” in Nashville auf. Kaum sind die Aufnahmen beendet, zieht es ihn wieder zurück. "Ich brauche Berlin. Ich brauche die Geschwindigkeit. Und irgendwie brauche ich auch die vielen eigenartigen Gestalten, die in dieser Stadt herumhängen.”
„Your Love Grows In The Sunshine“ ist jetzt das erste Album von Squire, auf dem er nicht zuletzt auch seine Reise nach Europa thematisiert und davon singt, wie so ein Abenteuer in der Ferne gelingen kann.
Die wandersmannromantischen Geschichten werden in den Songs auf der Platte von aufhellenden Popharmonien umrahmt, manche benötigen nicht viel mehr als Squires Gitarrenspiel. Dieser schafft es am Ende, den Begriff „Entspannung“ musikalisch eindrucksvoll zu interpretieren – und lässt andere davon profitieren.
Wer die Wartezeit auf das nächste Album von Donavon Frankenreiter verkürzen möchte und Jack Johnson einfach nicht mehr hören kann, ist bei Michael Squire an der richtigen Adresse. Am 24. September 2010 kommt das Album in die Läden, einen Tag vorher kann man den Entspannungskünstler bereits live erleben:
23. September 2010 - Hamburg, Reeperbahnfestival
13. August 2010
Lucie Thorne - vom Landei zum Stimmwunder.
Die Songwriterin Lucie Thorne aus dem kleinen, aber feinen Bimbaya in New South Wales gilt als eine der bemerkenswertesten Lyrikerinnen und Stimmen der zeitgenössischen Indie-Rock und Roots Szene. Ihr letztes Album „Black Across The Field“ erschien im März 2009 und wurde zu einem der besten Alben des Jahres in Australien gewählt.
Ihre nachdenklich intelligenten Texte sind exquisite Miniaturen destillierter Gefühle. Melodien und Harmonien klingen wie Wirbelstürme, die in der Ferne aufziehen: vordergründig zart, doch der Hörer spürt das düstere Ende bereits heraufziehen.
Im Oktober stellt sie erste neue Songs auf ihrer Tour in Deutschland vor. Einen Vorgeschmack gibt es mit "Our Younger Selves" - ein Ausschnitt direkt aus dem Studio: Nur Lucie, mit ihrer Gitarre und ihrer wunderbar weichen Stimme.
09. Oktober 2010 Vetschau, Ogrosen House Concert
10. Oktober 2010 Berlin, St. Gaudy Cafe
11. Oktober 2010 Berlin, Multilayerladen
13. Oktober 2010 Berlin, Schokoladen Mitte
14. Oktober 2010 Berlin, Lasso Textbüro Gallery
15. Oktober 2010 Hamburg, Hasenschaukel
16. Oktober 2010 Quelkhorn, Bergwerk
17. Oktober 2010 Bremerhaven, Passage Kino
Ihre nachdenklich intelligenten Texte sind exquisite Miniaturen destillierter Gefühle. Melodien und Harmonien klingen wie Wirbelstürme, die in der Ferne aufziehen: vordergründig zart, doch der Hörer spürt das düstere Ende bereits heraufziehen.
Im Oktober stellt sie erste neue Songs auf ihrer Tour in Deutschland vor. Einen Vorgeschmack gibt es mit "Our Younger Selves" - ein Ausschnitt direkt aus dem Studio: Nur Lucie, mit ihrer Gitarre und ihrer wunderbar weichen Stimme.
09. Oktober 2010 Vetschau, Ogrosen House Concert
10. Oktober 2010 Berlin, St. Gaudy Cafe
11. Oktober 2010 Berlin, Multilayerladen
13. Oktober 2010 Berlin, Schokoladen Mitte
14. Oktober 2010 Berlin, Lasso Textbüro Gallery
15. Oktober 2010 Hamburg, Hasenschaukel
16. Oktober 2010 Quelkhorn, Bergwerk
17. Oktober 2010 Bremerhaven, Passage Kino
9. August 2010
TEENAGERSINTOKYO bringen uns den New Wave.
Wie kann man solch sinistre, langsam kriechende und dunkle Sounds produzieren, wenn draußen die Sonne scheint und der Strand ruft?
Klar jedoch, dass die fünf TEENAGERSINTOKYO mit "Sacrifice" ein Debütalbum erschaffen haben, das auf einer der aufregendsten Welle der letzten 30 Jahre surft: Der New Wave.
Scharf schneidende Gitarren, nervös bibbernde Drums, die unterkühlte und lakonische Stimme von Sängerin Samantha Lim und Synthie-Muster wie bei Joy Division. Willkommen in der kalten, dunklen Welt der Teenager.
Was "Sacrifice"mit seinen Hörern macht, kann man getrost als The-XX-Faktor bezeichnen: TEENAGERSINTOKYO flüstern einem reservierte, erstaunlich reduzierte Melodielinien ins Ohr, die sich an Größen wie The Cure orientieren. Das klingt zunächst alles ziemlich unaufgeregt und freudlos, steigert sich jedoch durch hymnische Synthie-Themen und anhängliche Gesangsmelodien zu einem kleinen Flirt mit der Tanzfläche. Die fünf Australier legen ein Album vor, das sich zwar besser als Soundtrack für den vergangenen Winter eignen würde, aber auch in den trostlosen Nachtstunden zwischen 2 und 5 Uhr morgens funktioniert.
Als Teaser vom neuen Album gibt es "New Day" zum Download:
Kürzlich nur in Berlin unterwegs kommen die Twens nun noch einmal auf ausgiebige Tour durch Deutschland:
22. September 2010 - Hamburg, Indra
23. September 2010 - Offenbach, Hafen 2
24. September 2010 - München, Atomic Café
25. September 2010 - Berlin, Lido
Hier noch ein Schmankerl von der selbstbetitelten ersten EP: Das Video zu "Vary Vampyr" von Adam Hunter auf Hi-8 Video gedreht.
Klar jedoch, dass die fünf TEENAGERSINTOKYO mit "Sacrifice" ein Debütalbum erschaffen haben, das auf einer der aufregendsten Welle der letzten 30 Jahre surft: Der New Wave.
Scharf schneidende Gitarren, nervös bibbernde Drums, die unterkühlte und lakonische Stimme von Sängerin Samantha Lim und Synthie-Muster wie bei Joy Division. Willkommen in der kalten, dunklen Welt der Teenager.
Was "Sacrifice"mit seinen Hörern macht, kann man getrost als The-XX-Faktor bezeichnen: TEENAGERSINTOKYO flüstern einem reservierte, erstaunlich reduzierte Melodielinien ins Ohr, die sich an Größen wie The Cure orientieren. Das klingt zunächst alles ziemlich unaufgeregt und freudlos, steigert sich jedoch durch hymnische Synthie-Themen und anhängliche Gesangsmelodien zu einem kleinen Flirt mit der Tanzfläche. Die fünf Australier legen ein Album vor, das sich zwar besser als Soundtrack für den vergangenen Winter eignen würde, aber auch in den trostlosen Nachtstunden zwischen 2 und 5 Uhr morgens funktioniert.
Als Teaser vom neuen Album gibt es "New Day" zum Download:
Kürzlich nur in Berlin unterwegs kommen die Twens nun noch einmal auf ausgiebige Tour durch Deutschland:
22. September 2010 - Hamburg, Indra
23. September 2010 - Offenbach, Hafen 2
24. September 2010 - München, Atomic Café
25. September 2010 - Berlin, Lido
Hier noch ein Schmankerl von der selbstbetitelten ersten EP: Das Video zu "Vary Vampyr" von Adam Hunter auf Hi-8 Video gedreht.
The Triangles machen die Spanier verrückt.
Die Werbung macht's. Nachdem die Biermarke Estrella Damm eine landesweite und unentrinnbare TV-Kampagne gelauncht hat, ist ganz Spanien regelrecht verrückt nach dem Song "Applejack" der fünfköpfigen Truppe The Triangles aus Melbourne.
Angefangen haben die Triangles ihren Mix aus Psychedelic, Indie Rock und folkiger Gitarrenmusik bereits 2003. Es folgten zwei unabhängig produzierte Sampler mit Lo-Fi Pop bevor 2005 das Album "Magic Johnson" auf dem australischen Label Half A Cow Records herauskam. Zwei Jahre später folgte “Seventy-Five Year Plan”, das mehr in Richtung Country ging. Doch erst 2010 kam der Durchbruch - in der letzten Maiwoche erzielte der 5 Jahre alte Song #1 der spanischen iTunes Charts. Zurzeit ist das Lied immer noch unter den Top 20.
Aufgrund des großen Erfolgs veröffentlicht Universal Music in Spanien eine bunt-gemischte Zusammenstellung aller Hits unter dem Namen "The Triangles". In Australien wird gerade an einer Neuauflage vom 2005er "Magic Johnson" gearbeitet. So raise your hands and sing it with me...
Angefangen haben die Triangles ihren Mix aus Psychedelic, Indie Rock und folkiger Gitarrenmusik bereits 2003. Es folgten zwei unabhängig produzierte Sampler mit Lo-Fi Pop bevor 2005 das Album "Magic Johnson" auf dem australischen Label Half A Cow Records herauskam. Zwei Jahre später folgte “Seventy-Five Year Plan”, das mehr in Richtung Country ging. Doch erst 2010 kam der Durchbruch - in der letzten Maiwoche erzielte der 5 Jahre alte Song #1 der spanischen iTunes Charts. Zurzeit ist das Lied immer noch unter den Top 20.
Aufgrund des großen Erfolgs veröffentlicht Universal Music in Spanien eine bunt-gemischte Zusammenstellung aller Hits unter dem Namen "The Triangles". In Australien wird gerade an einer Neuauflage vom 2005er "Magic Johnson" gearbeitet. So raise your hands and sing it with me...
28. Juli 2010
Yolanda Be Cool sprechen kein Amerikanisch.
Nummer 1 in UK, Belgien, Dänemark, Schweden und Holland. Von Null auf Platz acht in Deutschland. Das australische Musikprojekt bestehend aus dem Duo Sylvester Martinez und Johnson Peterson sowie ihrem Freund und DJ-Kollegen Duncan MacLennan alias DCUP bringen uns den Überraschungshit des Sommers: Südamerikanische Klänge gepaart mit einem Dancefloor-Beat, gemixt zu einem erfrischenden Song – „We No Speak Americano“.
Das Lied basiert auf einem Sample von 1956: „Tu Vuò Fà L'Americano“ von Renato Carosone, dem Klassiker, den Sophia Loren im Filmklassiker „Es begann in Neapel“ (1960) schmetterte.
Rund 50 Jahre später stürmt seine moderne Interpretation die Charts in vielen Ländern Europas – dabei entstand der Mega-Hit eher zufällig! Nachdem Sylvester Martinez und Johnson Peterson während des DJ-Sets einer Freundin die begeisterten Reaktionen des Club-Publikums auf das Original mitbekommen hatten, entstand in ihren Köpfen die Idee zu IHREM Song: eine perfekte Mischung aus neapolitanischem Liedgut und urbaner Clubkultur. Sie selbst erinnern sich: „Normalerweise sitzen wir ewig an einem Song, aber bei ,We No Speak Americano’ ging das Arbeiten im Studio wie von allein, und nach zwei Tagen war der Track im Kasten.“
Das Ergebnis erscheint auf dem Australischen Indielabel Sweat It Out, auf dem auch die Beatmaster Act Yo Age vertreten sind.Yolanda Be Cool & DCUP haben einen fantastischen House, Techno und Funk Mix erschaffen, der mit seinem Old-School-Sample nur darauf wartet, dass man seinen Kopf in pure Freude eintaucht. Etwas anderes als Spaß kann man bei diesem Funky Tune wirklich nicht haben...
Mit der ersten Single "Afro Nuts" aus dem letzten Jahr fanden die beiden noch wenig Beachtung.
Doch das wird sich 2010 massiv ändern. Der Name Yolanda Be Cool ist übrigens eine Anspielung auf den Dialog zwischen Samuel L. Jackson und der verunsicherten Yolanda a.k.a Honeybunney aus dem Kultfilm „Pulp Fiction“:
Jules: Now Yolanda, we're not gonna do anything stupid, are we?
Yolanda: You don't hurt him.
Jules: Nobody's gonna hurt anybody. We're gonna be like three little Fonzies here. And what's Fonzie like? Come on Yolanda what's Fonzie like?
Yolanda: Cool?
Jules: What?
Yolanda: He's cool.
Jules: Correctamundo. And that's what we're gonna be. We're gonna be cool. Now Ringo, I'm gonna count to three, and when I count three, you let go of your gun, and sit your ass down. But when you do it, you do it cool. Ready? One... two... three.
[Ringo sits down opposite Jules]
Yolanda: All right, now you let him go.
Jules: Yolanda, I thought you said you were gonna be cool. Now when you yell at me, it makes me nervous. And when I get nervous, I get scared. And when motherfuckers get scared, that's when motherfuckers accidentally get shot.
Yolanda: You just know, you touch him, you die.
Jules: Well, that seems to be the situation. But I don't want that. And you don't want that. And Ringo here *definitely* doesn't want that.
Das Lied basiert auf einem Sample von 1956: „Tu Vuò Fà L'Americano“ von Renato Carosone, dem Klassiker, den Sophia Loren im Filmklassiker „Es begann in Neapel“ (1960) schmetterte.
Rund 50 Jahre später stürmt seine moderne Interpretation die Charts in vielen Ländern Europas – dabei entstand der Mega-Hit eher zufällig! Nachdem Sylvester Martinez und Johnson Peterson während des DJ-Sets einer Freundin die begeisterten Reaktionen des Club-Publikums auf das Original mitbekommen hatten, entstand in ihren Köpfen die Idee zu IHREM Song: eine perfekte Mischung aus neapolitanischem Liedgut und urbaner Clubkultur. Sie selbst erinnern sich: „Normalerweise sitzen wir ewig an einem Song, aber bei ,We No Speak Americano’ ging das Arbeiten im Studio wie von allein, und nach zwei Tagen war der Track im Kasten.“
Das Ergebnis erscheint auf dem Australischen Indielabel Sweat It Out, auf dem auch die Beatmaster Act Yo Age vertreten sind.Yolanda Be Cool & DCUP haben einen fantastischen House, Techno und Funk Mix erschaffen, der mit seinem Old-School-Sample nur darauf wartet, dass man seinen Kopf in pure Freude eintaucht. Etwas anderes als Spaß kann man bei diesem Funky Tune wirklich nicht haben...
Mit der ersten Single "Afro Nuts" aus dem letzten Jahr fanden die beiden noch wenig Beachtung.
Doch das wird sich 2010 massiv ändern. Der Name Yolanda Be Cool ist übrigens eine Anspielung auf den Dialog zwischen Samuel L. Jackson und der verunsicherten Yolanda a.k.a Honeybunney aus dem Kultfilm „Pulp Fiction“:
Jules: Now Yolanda, we're not gonna do anything stupid, are we?
Yolanda: You don't hurt him.
Jules: Nobody's gonna hurt anybody. We're gonna be like three little Fonzies here. And what's Fonzie like? Come on Yolanda what's Fonzie like?
Yolanda: Cool?
Jules: What?
Yolanda: He's cool.
Jules: Correctamundo. And that's what we're gonna be. We're gonna be cool. Now Ringo, I'm gonna count to three, and when I count three, you let go of your gun, and sit your ass down. But when you do it, you do it cool. Ready? One... two... three.
[Ringo sits down opposite Jules]
Yolanda: All right, now you let him go.
Jules: Yolanda, I thought you said you were gonna be cool. Now when you yell at me, it makes me nervous. And when I get nervous, I get scared. And when motherfuckers get scared, that's when motherfuckers accidentally get shot.
Yolanda: You just know, you touch him, you die.
Jules: Well, that seems to be the situation. But I don't want that. And you don't want that. And Ringo here *definitely* doesn't want that.
23. Juli 2010
Computers Want Me Dead wollen Euer Blut.
Als das nächste große Ding aus Neuseeland erkoren, sind Computers Want Me Dead eine Zwei-Mann Elektro-Synthpop-Band aus Auckland, bestehend aus Sam Harvey und Damien Daniels. Mit einem festen Background in der Indie-Szene und dynamischen Ausflügen in die Electronik/Dance-Schiene, stehen Computers Want Me Dead inmitten der aufkommenden Electro-Pop-Szene.
Nach Kids Of 88 und The Naked And Famous ist das Duo bereits die dritte Band, die durch ihren Beitrag im Spot des Neuseeländischen Musiksenders C4 an Bekanntheit gewinnt. In naher Zukunft planen die Jungs eine erste EP zu veröffentlichen und weiter durch heimische Gefilden zu touren - natürlich mit den bereits in den Charts ganz oben platzierten Kids Of 88. Wie sollte es auch anders sein. Bald werden die beiden dann bestimmt auch die NZ Charts dominieren!
Der Hit aus dem letzten Jahr war "We Walk In Circles" und zog schon den ersten Schwarm von Fans auf diverse Download-Plattformen wie iTunes und Digirama.
Die neue Single "In Your Blood" ist natürlich auch im Spot für C4TV zu hören und klettert bereits stetig die iTunes-Charts nach oben (#10 NZ). Die energiegeladenen Livesets des Duos lassen das Publikum in Begeisterung zurück - bisher allerdings nur auf nationalen Festivals und Clubshows.
Wir freuen uns, die Durchstarter hoffentlich bald auch auf Deutschem Boden zu erleben!
Nach Kids Of 88 und The Naked And Famous ist das Duo bereits die dritte Band, die durch ihren Beitrag im Spot des Neuseeländischen Musiksenders C4 an Bekanntheit gewinnt. In naher Zukunft planen die Jungs eine erste EP zu veröffentlichen und weiter durch heimische Gefilden zu touren - natürlich mit den bereits in den Charts ganz oben platzierten Kids Of 88. Wie sollte es auch anders sein. Bald werden die beiden dann bestimmt auch die NZ Charts dominieren!
Der Hit aus dem letzten Jahr war "We Walk In Circles" und zog schon den ersten Schwarm von Fans auf diverse Download-Plattformen wie iTunes und Digirama.
Die neue Single "In Your Blood" ist natürlich auch im Spot für C4TV zu hören und klettert bereits stetig die iTunes-Charts nach oben (#10 NZ). Die energiegeladenen Livesets des Duos lassen das Publikum in Begeisterung zurück - bisher allerdings nur auf nationalen Festivals und Clubshows.
Wir freuen uns, die Durchstarter hoffentlich bald auch auf Deutschem Boden zu erleben!
21. Juli 2010
Megan Washington glaubt an Lügner.
Gerade einmal 21 Jahre alt und schon hat sie mit den Grossen ihres Landes zusammen musiziert. Die Rede ist von der bezaubernden Megan Washington, geboren in Papa Neu Guinea, aufgewachsen in Australien. Sie studierte Jazz-Komposition, spielt selbst Piano und Gitarre und kann zudem noch wunderbar singen.
Schon 2006 veröffentlichte sie mit dem Jazz-Pianisten Sean Foram die EP “Nightlight”. Kurz darauf entfernte sie sich vom Jazz und war Mitglied in verschiedenen Bands wie Old Man River oder Ben Lee, wo sie Keyboard spielte und bei den Backing Vocals aushalf. Erst 2008 kam es zum Zusammenschluss ihrer Band Washington, mit den heutigen Mitgliedern: Lance Ferguson (The Bamboos), John Castle, Des White, Ross Irwin und Ryan Monro (The Cat Empire, Jackson Jackson).
Und diese Band versteht es, unbeschönigende, unveränderte, ehrliche Popmusik zu schreiben. Weg vom Stress und der Hektik dieser Zeit klingen alle Werke von Washington so wunderbar ausgeglichen. Man schwelgt selbst so dahin, während man den Klängen der süßen Stimme von Megan lauscht. Die Debut-EP "Clemetine" kam 2008 auf den Markt - dem Jahr, wo die Band auch als Gewinner des Triple J's Unearthed Wettbwerbs hervorging und sie sich somit einen Auftritt auf dem großen Big Day Out-Festival in Melbourne ergatterten.
Das Video “Clementine” übeträgt auf wundersame Weise den Charme der Band und spielt mit Animationen, die ebenso leicht und unver-schnörkelt aussehen wie die Musik klingt. Allerdings macht die künstlerische Anordnung der Animationen erst den Reiz aus und es ergibt sich so für jeden Zuschauer eine eigens interpretierte Geschichte - nimmt doch jeder alles etwas anders war.
Wahrlich gut gelungen – Hut ab!
Im September 2009 folgte die zweite EP namens "How To Tame Lions". Nach Auftritten in den TV Shows "Spicks and Specks" und "RocKwiz" wurde ein immer breiteres Publikum auf Washington aufmerksam. Hier das Video zum Titeltrack:
Jetzt, mit 24, veröffentlicht Megan am 30. Juli 2010 mit ihrer Band den ersten Longplayer "I Believe You, Liar" und geht auf große Tour in ihrem Heimatland. Man darf gespannt sein, wann Washington zum ersten Mal nach Deutschland kommt...
Die neueste Single daraus - "Sunday Best" - ist bereits über iTunes erhältlich. Megan beschreibt den Track mit ihren eigenen Worten so: "it just basically sounds like ‘I wanna have sex with you’ – which is, really, what it’s about". Es ist also eine Geschichte über Lust und Trennung. Der Clip dazu zeigt die Brisbane-Chanteuse in einem aus den 50er Jahren inspirierten Schwarz-Weiss-Video.
Die erste Single aus dem Album "Rich Kids" kam bereits im Mai 2010 in die Plattenläden und stieg auf #1 der Charts in Australien. Man beachte die sympathische Lässigkeit der Sängerin und die ausgefallene Fingernägel-Bemalung. Ganz schön fesch!
Wer auf der Suche nach einem kleinen Goodie ist, kann sich hier den bisher unveröffentlichten Song "Swallows" herunterladen.
Doch Megan kann auch anders. Hier swingt sie mit der Funktrupppe The Bamboos. Ein Video aus früheren Zeiten. Der Song "King Of The Rodeo". Yeah!
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